Jelisaweta Feodorowna, Neomartyrerin: Unterschied zwischen den Versionen

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*Frauenkloster zur hl. Großfürstin Elisabeth (ROKA) in Gauting-Buchendorf (Deutschland)
*Frauenkloster zur hl. Großfürstin Elisabeth (ROKA) in Gauting-Buchendorf (Deutschland)
*Kathedrale zum hl. Nikolaus (ROKA) in Stuttgart (Deutschland)
*Kathedrale zum hl. Nikolaus (ROKA) in Stuttgart (Deutschland)
*orthodoxes Kloster der Geburt der Jungfrau Maria in Klausen (Deutschland)
*russisch orthodoxe Kirchengemeinde Maria Schutz (ROKA) in Salzburg (Österreich)
*russisch orthodoxe Kirchengemeinde Maria Schutz (ROKA) in Salzburg (Österreich)



Version vom 5. Februar 2024, 15:43 Uhr

Die Hl. Nonne und Neomärtyrerin Jelisaweta Feodorowna
Die kleine Ella (unten rechts) mit Vater, Mutter und Geschwistern
Jelisaweta Feodorowna
Jelisaweta Feodorowna und Sergej Alexandrowitsch Romanow
Jelisaweta Feodorowna als Priorin
Priorin Jelisaweta mit Schwestern im Lazarett
Märtyrertod in Alapajewsk
Die hl. Reliquien der Jelisaweta Feodorowna
Die Mariä-Obhut-Kirche im Martha-Marien-Konvent
Denkmal von Jelisaweta Feodorowna

Gedächtnis: 5. Juli / 18. Juli

Nonne und Neumärtyrerin Jelisaweta Feodorowna - Eine deutsche Prinzessin wird Russlands Heilige (1864 - 1918)

Von Darmstadt nach Russland...

Am 1. November 1864 wurde in Darmstadt dem damaligen Erbprinzen Ludwig (1837-1892) von Hessen, dem späteren Großherzog Ludwig IV., ein Mädchen geboren, das in der lutherischen Taufe den Namen Elisabeth erhielt - zu Ehren der "Stammheiligen " des hessischen Hauses, Elisabeth von Thüringen. Die kleine Elisabeth oder Ella, wie man sie in der Familie allgemein nannte, war somit eine ältere Schwester der letzten russischen Kaiserin Alexandra Feodorowna. Doch ahnte wohl niemand bei der Taufe, wie sehr die kleine Ella ihrer großen Ahnfrau nacheifern würde - nicht allein im unermüdlichen Einsatz für die Armen, sondern auch in der Treue zum Glauben, die wie bei dieser durch die spätere Heiligsprechung anerkannt werden sollte.

Nach dem frühen Tod ihrer Mutter, der Prinzessin Alice von Großbritannien (1843-1878), wuchs Elisabeth unter der Obhut ihrer Großmutter, der englischen Königin Victoria, auf. Zu ihren frühen Verehrern gehörte der preußisch-deutsche Kronprinz Wilhelm, der nachmalige Kaiser Wilhelm II. Allerdings kam diese Verbindung nicht zustande. Statt dessen ehelichte Elisabeth schon als 19jährige den russischen Großfürsten Sergej Alexandrowitsch (1857-1905), einen Bruder Kaiser Alexanders III. Dabei handelte es sich um eine echte Liebesheirat, die Elisabeth auch gegen erheblichen Widerstand vor allem ihrer englischen Verwandtschaft durchsetzte. Da sie zu diesem Zeitpunkt noch lutherische Christin war und dies vorerst auch blieb, wurde die Trauung sowohl nach orthodoxem wie anschließend nach evangelischem Ritus vollzogen.

... und zum orthodoxen Glauben

Großfürst Sergej, zu dieser Zeit Kommandeur des berühmten Preobrazhenskij-Garderegimentes und 1891 zum Generalgouverneur von Moskau berufen, galt wegen seiner konservativen politischen Ansichten vielen in Russland als finsterer Reaktionär, war in Wirklichkeit aber eher ein Mensch, der einer zu seiner Zeit wohl schon überlebten patriarchalischen Gesellschaftsordnung anhing und diese - letztlich erfolglos - durch die Förderung der christlichen Gewerkschaftsbewegung Sergej Subatows (1864-1917) zu verteidigen suchte.

Zudem war Sergej Alexandrowitsch trotz charakterlicher Schwächen ein tieffrommer Mann und Vorsitzender der Russischen Palästina-Gesellschaft. Als solcher unternahm er mit seiner Gattin 1888 aus Anlass der Einweihung der russischen Kirche auf dem Ölberg in Jerusalem eine Pilgerfahrt ins Heilige Land. Diese Reise wurde zum endgültigen Anstoß, dass Elisabeth bzw. Jelisaweta Feodorowna, wie sie jetzt als Großfürstin von Russland hieß, einen Schritt tat, den sie schon lange erwogen hatte: Im Dezember 1890 legte sie das orthodoxe Glaubensbekenntnis ab und wurde in die Orthodoxe Kirche aufgenommen. Sie selbst begründet dies in Briefen an ihren Bruder Ernst Ludwig so: "Ich tue es mit so brennendem Glauben, da ich fühle, dass ich eine bessere Christin werden kann und einen Schritt auf Gott hin tue. (...) Es sind nicht die Äußerlichkeiten, die mich angezogen haben. (...) Ich tue dies vielmehr aus der Überzeugung, dass es die höchste Religion ist. (...) Äußerlich Protestant zu bleiben, nur um unangenehme Momente zu vermeiden, wäre einfach eine Lüge vor Gott und den Menschen."

Schon bald zeigte sich, wie ernst Jelisaweta Feodorowna ihre Hinwendung zum orthodoxen Glauben war, denn die junge, lebensfrohe Frau beschäftigte sich immer stärker mit der sozialen Frage und arbeitete intensiv in verschiedenen Hilfswerken mit. Besonders während des Russisch-Japanischen Krieges steigerte sie ihre karitativen Aktivitäten, organisierte Lazarettzüge und richtete im Großen-Kreml-Palast Werkstätten für Verbandszeug ein.

Die Liebe überwindet

Doch sollte ihr eine schreckliche Prüfung nicht erspart bleiben: Am 17.2.1905 explodierte unweit der Wohnung des großfürstlichen Paares eine Bombe, die der Sozialrevolutionär Ivan Kaljaew (1877-1905) geworfen hatte. Sie tötete Großfürst Sergej, dessen Körper buchstäblich in Stücke gerissen wurde. Jelisaweta Feodorowna zeigte eine fast übermenschliche Selbstbeherrschung: Im Schnee kniend sammelte sie selbst die blutigen Überreste ihres Mannes auf, sorgte aber auch dafür, dass für den schwerverletzten Kutscher gesorgt wurde, zu dessen Beerdigung sie persönlich erschien. Und sie tat noch etwas, was viele ihrer Zeitgenossen nicht verstanden: Sie besuchte den Attentäter, den Mörder ihres Mannes, im Gefängnis, um ihn zur Reue zu bewegen, denn - so schildert es ihr Bruder - "sie wusste, wie unglücklich Sergej gewesen wäre, wenn wegen ihm ein Mensch sein Seelenheil verlieren würde".

Doch beschränkt sich Jelisaweta Feodorowna nicht darauf, in die Vergangenheit zu schauen, sondern sie nahm die Prüfung an, die Gott ihr gesandt hatte, und ging ihren Weg weiter: Sie verkaufte ihren Schmuck und ihren wertvollen Besitz, um mit dem Erlös den Martha-Marien-Konvent zu gründen, ein Kloster ganz neuer, zukunftsweisender Art in Russland.

Selig die Barmherzigen...

Dieser Konvent sollte nach dem Willen seiner Stifterin ein Ort nie ermüdender Barmherzigkeit werden, und zwar sowohl in seinen Mauern wie in ganz Moskau. Als Vorbild dienten ihr dabei auch die Lebensordnungen westlicher Diakonissenanstalten und Kongregationen, die sie sich - teilweise mit Hilfe ihrer jüngeren Schwester Victoria, der Prinzessin von Battenberg (späteren Marquioness of Milford-Haven) - besorgt hatte.

Insofern trat in der von Jelisaweta Feodorowna entworfenen Ordnung des Konventes das gemeinsame monastische Leben hinter den karitativen Dienst zurück, ohne dass es allerdings daran fehlte, wie schon der Name der Einrichtung zum Ausdruck bringt: Martha-Marien-Konvent. Wie die beiden Schwestern des Lazarus im Neuen Testament als Verkörperung der Meditation und des aktiven Engagements gezeigt werden, so sollten auch die Schwestern des Moskauer Institutes beides verbinden. Insgesamt wurde ihnen daher viel mehr Selbstverantwortung zugesprochen als in traditionellen Klöstern. Selbst die Verpflichtung zur Ehelosigkeit galt nicht unbedingt lebenslang, sondern konnte auch nur für eine bestimmte Zeit übernommen werden. Zudem arbeiteten sowohl junge Mädchen als auch verheiratete Frauen im Konvent mit. Die Gebetszeiten wurden reduziert, um den Schwestern genügend Möglichkeit für ihren sozialen Dienst zu geben. Auch eine neue Tracht wurde entworfen - und zwar von niemand geringerem als dem bekannten Maler Michail Nesterow.

Natürlich fanden die Ideen der Großfürstin nicht nur Zustimmung. Sie wurde sogar von Bischöfen "protestantischer Häresien" beschuldigt, zumal sie ursprünglich für ihre Schwestern die Wiederbelebung der im ersten Jahrtausend in der Orthodoxen Kirche praktizierten Diakonissenweihe anstrebte, was sich aber nicht durchsetzen ließ. Besonders der damalige Bischof von Saratow, [[Germogen [Dolganow]]] (1858-1918), der als Förderer Rasputins bekannt geworden war, sich aber jetzt von dem "Wundermann" abgekehrt hatte, opponierte gegen das Vorhaben der Großfürstin, wohl auch, weil er darin einen Einfluss der Kaiserin und über diese Rasputins vermutete - völlig zu Unrecht übrigens.

Schließlich konnte am 4.4.1910 die Einsegnung der ersten 17 Schwestern, darunter Jelisaweta selbst, stattfinden. Schon 1912 zählte die Gemeinschaft der "Kreuzes-Schwestern der Liebe", wie sie jetzt hießen, 60 Mitglieder, und bei der gewaltsamen Auflösung 1918 waren es sogar 105.

Sie entfalteten eine segensreiche Tätigkeit: In der Ambulanz arbeiteten unentgeltlich 34 Ärzte in der Woche, und allein im Jahre 1913 wurden 139.443 Essen an Bedürftige ausgegeben. Zudem gab es dort eine Sterbeklinik, ein Waisenhaus, ein kleines Krankenhaus mit Operationssaal, eine Bibliothek und etliche andere soziale Einrichtungen. Seele der ganzen Arbeit war die Großfürstin-Priorin, die sich auch selbst nicht schonte, sondern bereit war, jede Arbeit zu übernehmen, sogar die Besuche in den Moskauer Elendsvierteln. Als die Polizei sie ersuchte, wenigstens diese einzustellen, da man sie - die leibliche Schwester der Kaiserin! - dort nicht schützen könne, antwortete Jelisaweta, sie danke für die Sorge, aber sie wäre in Gottes Hand und nicht in der der Polizei.

In politischer Hinsicht hielt sich Jelisaweta sehr zurück; es war aber allgemein bekannt, dass sie einerseits eine enge Bekannte des Ministerpräsidenten Pjotr Stolypin war und mit seinen Reformplänen sympathisierte, andererseits zu den entschiedenen Kritikern des rasputinschen Einflusses auf Hof und Staat gehörte. So unternahm sie kurz vor der Ermordung des "Wundermannes" noch einen Versuch, Alexandra Feodorowna seiner Macht zu entziehen, und fuhr eigens dafür nach Zarskoje Selo. Doch verlief das Gespräch der beiden Schwestern dramatisch, denn die Kaiserin lehnte entschieden ab, über dieses Thema auch nur zu sprechen und sorgte dafür, dass Jelisaweta nur wenige Stunden nach ihrer Ankunft unverrichteter Dinge wieder abreisen musste. Insofern wird verständlich, wenn die Großfürstin-Priorin nach der Ermordung Rasputins der Mutter des Fürsten Felix Jusupow in einem Telegramm vom 18.12.1916 ihrer Gebete "wegen der patriotischen Tat Ihres lieben Sohnes" versichert.

Selig sind, die Verfolgung leiden...

Trotz all ihrer aufopfernden Tätigkeit für das russische Volk blieb Jelisaweta Feodorowna nach der Machtergreifung der Bolschewisten nicht lange unbehelligt, galt sie in der Klassifizierung der neuen Gewalthaber doch sogar in doppeltem Sinne als Vertreterin der "Reaktion": Zum einen sah man in ihr ein Mitglied der Kaiserlichen Familie, zum andern eine Vertreterin der Kirche, die besonders dadurch verhasst war, dass sie durch ihr soziales Wirken zugunsten der Ärmsten des Volkes die marxistisch-leninistische These von der Religion als dem "Opium des Volkes" offenkundig widerlegte.

So wurde sie am dritten Tag der Osterwoche 1918, dem Fest der Iberischen Ikone der Gottesmutter, kurz nach dem Gottesdienst, den Patriarch Tichon im Konvent gehalten hatte, verhaftet und schließlich nach Alapajewsk, 140 Werst nördlich von Jekaterinburg gebracht, wo sich auch weitere Mitglieder der Kaiserlichen Dynastie befanden, darunter der trotz seiner Jugend schon als Dichter bekannte Prinz Wladimir Palei (1897-1918). Nur eine Schwester aus ihrem Konvent,Warwara Jakowlewa, durfte bei ihr bleiben.

Zuerst wurden die Gefangenen relativ gut behandelt; als aber die anti-kommunistischen sibirischen Truppen des Admirals Koltschak sich der Stadt näherten, wurden die Gefangenen von Alapajewsk auf direkten Befehl Swerdlows und mit Billigung Lenins von örtlichen Bolschewisten in der Nacht des 5./18. Juli 1918 ermordet, indem man sie in einen etwa 30 Meter tiefen Schacht stürzte. Noch tagelang dauerte dort ihr Leiden, wobei Jelisaweta die anderen Opfer stärkte, bis auch sie verstarb.

... denn ihrer ist das Himmelreich!

Nach dem Einmarsch der "Weißen" wurden die Gebeine der Großfürstin, der Schwester Warwara und der anderen Ermordeten aus dem Schacht geborgen und eindeutig identifiziert. Auch die näheren Umstände ihrer Ermordung konnten von den Untersuchungsbeamten durch Befragung von Augenzeugen geklärt werden. Als im kommenden Jahr die anti-kommunistischen Truppen den Rückzug antreten mussten, konnte auf abenteuerliche Weise ein Priestermönch namens Serafim die Gebeine retten und in die russische Kirche nach Peking bringen. Auf Intervention der Marquioness of Milford-Haven Victoria wurden die Särge der beiden Schwestern dann 1920/21 auf einem britischen Kreuzer nach Jerusalem gebracht und in derselben Kirche auf dem Ölberg beigesetzt, bei deren Weihe Jelisaweta 1888 dabei gewesen war. Dort ruhen sie bis heute.

Bei der Bischofssynode der Russischen Orthodoxen Kirche im April 1992 wurde die feierliche Kanonisation der "Großfürstin Jelisaweta, der Gründerin des Martha-Marien-Konventes in Moskau" vorgenommen, denn sie "weihte ihr frommes christlichen Leben der Wohltätigkeit, dem Dienst an den Armen und Kranken" und der 18. (5. nach dem alten Kalender) Juli zu ihrem Gedächtnistag bestimmt. Derzeit entsteht am Ort ihrer Ermordung ein neugegründetes Männerkloster, das nicht nur das Andenken an die deutsche Prinzessin wach halten wird, die zur Heiligen Russlands wurde, sondern ihr auch ebenso im Dienst der Barmherzigkeit nacheifern will wie der vor einem Jahr in Moskau wieder gegründete Frauenkonvent. Nicht nur an diesen Orten, sondern in vielen Kirchen Russlands und der weltweiten russischen Emigration aber erklingt dieser Festgesang zu Ehren der Heiligen , die Deutschland und Russland verbindet:

"Wer kann die Größe deiner Glaubenstat künden? In der Tiefe der Erde, wie im lichtvollen Paradies, frohlockte mit den Engeln die Dulderin, die Großfürstin Elisabeth, in Psalmen und Gesängen und rief, den gewaltsamen Tod erleidend, über die gottlosen Peiniger aus: Herr, verzeih' ihnen diese Sünde, denn sie wissen nicht, was sie tun. Durch ihre Gebete, Christus, unser Gott, erbarme dich und rette unsere Seelen!" (Nikolaj Thon)

Reliquien

Ihre Reliquien befinden sich im Kloster zur hl. apostelgleichen Maria Magdalena am Ölberg in Jerusalem, welches zur russisch orthodoxen Kirche im Ausland gehört.

Im deutschsprachigen Raum können in folgenden Kirchen Reliquien der Heiligen verehrt werden:

  • Kathedrale zu den hll. Neumärtyrern und Bekennern Russlands (ROKA) in München (Deutschland)
  • Frauenkloster zur hl. Großfürstin Elisabeth (ROKA) in Gauting-Buchendorf (Deutschland)
  • Kathedrale zum hl. Nikolaus (ROKA) in Stuttgart (Deutschland)
  • orthodoxes Kloster der Geburt der Jungfrau Maria in Klausen (Deutschland)
  • russisch orthodoxe Kirchengemeinde Maria Schutz (ROKA) in Salzburg (Österreich)
  • orthodoxe Kirchengemeinde zum hl. Nikolaus von Myra (ROKA) in Mödling (Österreich)

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Gebete

Troparion (4. Ton)

Sanftmut und Demut und Liebe wohnten in deiner Seele, von Herzen dientest du den Leidenden, heilige Neumärtyrerin, Großfürstin Elisabeth. Treu im Glauben hast du für Christus Leiden und den Tod erduldet, zusammen mit der Nonne Barbara. Gemeinsam mit ihr bitte für alle, die dich in Liebe verehren.

Kondakion (3. Ton)

Inmitten der Weltlichkeit verweilte dein trauerndes Herz im Himmel, in der barbarischen Gottlosigkeit ward deine tapfere Seele nicht erschüttert. Du sehntest dich danach, als Bekennerin deinem Bräutigam zu begegnen, und für würdig befand Er dich deiner Bestimmung zum Martyrium. O Elisabeth, gemeinsam mit Deiner tapferen Gefährtin Barbara bitte für uns bei deinem Bräutigam.