Chrysostomos Pijnenburg, Erzpriester

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Erzpriester Chrysostomos Pijnenburg

Erzpriester Chrysostomos Pijnenburg (* 27.01.1946 in Groningen, Niederlande) ist ein Russisch-Orthodoxer Erzpriester und Ikonenmaler. In Groningen besuchte er die Mittelschule. 1965 lernte er in dort Matuschka Augusta Havemann kennen, die Frau des Erzpriesters Johannes Havemann, die ihn für die Ikonenmalerei begeisterte und ihn unterrichtete. Im Alter von 21 Jahren wurde er orthodox.

Es folgte ein längerer Aufenthalt in Deutschland zu Studienzwecken (in Düsseldorf und Augsburg).
Am 13.01.1974 wurde er in Berlin von Erzbischof Filaret (Vachromeev) zum Lektor und Subdiakon geweiht.
Am 21. 04. 1974 empfing er vom Erzbischof Filaret (Vachromeev) in Berlin die Diakonatsweihe.
Am 03.05.1975 wurde er von Erzbischof Irinej (Susemihl) in der Kathedrale zum hl. Nikolaus in Wien zum Priester geweiht.
Zunächst noch in Augsburg als Pfleger in einem Altenheim tätig, kam Vater Chrysostomos am 01.01.1977 nach Wien.
Am 07.05.1983 wurde er von Erzbischof Irinej (Susemihl) zum Erzpriester erhoben.
Am 24.06.1997 empfing er aus der Hand des Patriarchen von Moskau und der ganzen Rus' Aleksij II. aus Anlass seines Besuches in Wien die Mitra.

Vater Chrysostomos leitet seit 1986 in Wien und im Ausland (Deutschland, Schweiz etc.) Ikonenmalkurse. Seine Ikonen sind in der Kathedrale zum hl. Nikolaus in Wien, aber auch in vielen anderen Kirchen in Österreich und im Ausland zu sehen.

Erzpriester Chrysostomos Pijnenburg wurde für seine Verdienste aus Anlass seines 30. Weihejubiläums am 11.04.2004 vom Patriarchen von Moskau und der ganzen Rus' Aleksij II. mit dem Orden des hl. Sergius von Radonež, 2. Klasse, ausgezeichnet.

Quelle & Copyright

Nikolsobor.Org