Maximus und Gefährten: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 19. April 2021, 14:04 Uhr

Die Maximuskapelle in den Salzburger Katakomben
Schild in der Maximuskapelle über die Martyrerlegende in den Katakomben des Petersfriedhofes in Salzburg

Gedächtnis: 8. Januar

Der Hl. Maximus war Priester zu Salzburg und lebte zur Zeit des gerechten Severin von Noricum im 5. Jahrhundert, aus dessen Lebensbeschreibung wir von ihm wissen. Um das Jahr 477 wurde die Stadt von dem Germanenstamm der Heruler überfallen und dabei der Priester Maximus und seine Brüderschaft getötet. Das Andenken des Geistlichen Märtyrers Maximus wird in der Magdalenenkirche, ehemals Amanduskirche, gefeiert. In der Maximuskapelle der Salzburger Katakomben ist eine Tafel angebracht, auf der (lateinisch) zu lesen ist: "Im Jahr 477 als Odoaker, König der Tuthenen, Geppiden, Goten, Ungarn und Heruler, wider die Kirche Gottes wütete, stürzten sich die seligen Maximus mit fünfzig Gefährten von dieser Höhle, wo sie verborgen waren, ob ihres Glaubens grausam in die Tiefe. Und sie zerstörten mit Feuer und Schwert die Provinz Noricum."

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