Kloster des Hl. Johannes des Vorläufers, Chania: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Kai (Diskussion | Beiträge) K (Links hinzugefügt) |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Image:Kloster des Hl. Johannes des Vorläufers.jpg|thumb|right|Kloster des Hl. Johannes des Vorläufers, Chania]] | [[Image:Kloster des Hl. Johannes des Vorläufers.jpg|thumb|right|Kloster des Hl. Johannes des Vorläufers, Chania]] | ||
Das kleine und bescheidene Kloster des Hl. Johannes des Vorläufers liegt auf der Halbinsel Akrotiri nördlich der Stadt Chania auf Kreta. Es ist das älteste der noch erhaltenen Klöster der Gegend von Chania, geht es doch zurück ins 15. Jahrhundert. Von Anfang an als Frauenkloster gegründet, wuchs die Schwesternschaft während der Türkenzeit auf über hundert | Das kleine und bescheidene [[Kloster]] des [[Johannes_der_Täufer|Hl. Johannes des Vorläufers]] liegt auf der Halbinsel Akrotiri nördlich der Stadt Chania auf Kreta. Es ist das älteste der noch erhaltenen Klöster der Gegend von Chania, geht es doch zurück ins 15. Jahrhundert. Von Anfang an als Frauenkloster gegründet, wuchs die Schwesternschaft während der Türkenzeit auf über hundert [[Mönch]]innen und [[Novize|Novizinnen]] an. Nach dem Ausbruch des griechischen Befreiungskampfs im Jahr 1821 erlitten die meisten von ihnen das [[Martyrium]] durch die Türken, die das Kloster in Schutt und Asche legten. Später in kleinerem Maßstab wieder aufgebaut, nahmen die Mönchinnen mit großem Mut aktiven Anteil am Widerstand gegen die deutsche Besatzung während des Zweiten Weltkriegs. Weitere Informationen finden sich auf der Webseite der Metropolie Kydonias & Apokoronou (auf Griechisch): [http://www.imka.gr www.imka.gr] | ||
[[Kategorie:Kirchen, Gemeinden und Klöster]] | [[Kategorie:Kirchen, Gemeinden und Klöster]] | ||
[[Kategorie:Griechenland]] | [[Kategorie:Griechenland]] |
Aktuelle Version vom 15. April 2015, 09:57 Uhr
Das kleine und bescheidene Kloster des Hl. Johannes des Vorläufers liegt auf der Halbinsel Akrotiri nördlich der Stadt Chania auf Kreta. Es ist das älteste der noch erhaltenen Klöster der Gegend von Chania, geht es doch zurück ins 15. Jahrhundert. Von Anfang an als Frauenkloster gegründet, wuchs die Schwesternschaft während der Türkenzeit auf über hundert Mönchinnen und Novizinnen an. Nach dem Ausbruch des griechischen Befreiungskampfs im Jahr 1821 erlitten die meisten von ihnen das Martyrium durch die Türken, die das Kloster in Schutt und Asche legten. Später in kleinerem Maßstab wieder aufgebaut, nahmen die Mönchinnen mit großem Mut aktiven Anteil am Widerstand gegen die deutsche Besatzung während des Zweiten Weltkriegs. Weitere Informationen finden sich auf der Webseite der Metropolie Kydonias & Apokoronou (auf Griechisch): www.imka.gr