Ferrutius von Mainz: Unterschied zwischen den Versionen
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Der hl. Ferrutius lebte im 4. oder 5 Jahrhundert und diente im kaiserlichen Heer zu Mainz, welches dort sein Winterquartier aufgeschlagen hatte. Als er sich entschloß nur noch Christus zu dienen wurde er von mainzer Befehlshaber in Fesseln geschlagen und in einer Burg bei Mainz wahrscheinlich das heutige Castell eingekerkert. Ferrutius starb nach mehreren Monaten in Folge des Hungers und der erlittenen Mißhandlungen, und wurde in der Burg, wo er starb, von einem Priester namens Eugenius beigesetzt. Seine Reliquien wurden später in das Kloster Bleidenstadt zwischen Frankfurt und Mainz gebracht. Bischof Lullus von Mainz hatte eine große Verehrung für den Heiligen. | Der hl. Ferrutius lebte im 4. oder 5 Jahrhundert und diente im kaiserlichen Heer zu Mainz, welches dort sein Winterquartier aufgeschlagen hatte. Als er sich entschloß nur noch Christus zu dienen wurde er von mainzer Befehlshaber in Fesseln geschlagen und in einer Burg bei Mainz wahrscheinlich das heutige Castell eingekerkert. Ferrutius starb nach mehreren Monaten in Folge des Hungers und der erlittenen Mißhandlungen, und wurde in der Burg, wo er starb, von einem Priester namens Eugenius beigesetzt. Seine Reliquien wurden später in das Kloster Bleidenstadt zwischen Frankfurt und Mainz gebracht. Bischof Lullus von Mainz hatte eine große Verehrung für den Heiligen. | ||
==Textnachweis== | |||
Dieser Text stammt aus: "Orthodoxe Heiligenleben", Vorabdruck im Internet, S. 266. [http://www.orthodoxe-kirche.de/Literatur/Heiligenleben/FmpGoClick/db67.html#Heading330 Scan des Kapitels über den Hl. Ferrutius]. Mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. | |||
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Version vom 16. April 2021, 14:11 Uhr
Gedächtnis: 29. Oktober
Der hl. Ferrutius lebte im 4. oder 5 Jahrhundert und diente im kaiserlichen Heer zu Mainz, welches dort sein Winterquartier aufgeschlagen hatte. Als er sich entschloß nur noch Christus zu dienen wurde er von mainzer Befehlshaber in Fesseln geschlagen und in einer Burg bei Mainz wahrscheinlich das heutige Castell eingekerkert. Ferrutius starb nach mehreren Monaten in Folge des Hungers und der erlittenen Mißhandlungen, und wurde in der Burg, wo er starb, von einem Priester namens Eugenius beigesetzt. Seine Reliquien wurden später in das Kloster Bleidenstadt zwischen Frankfurt und Mainz gebracht. Bischof Lullus von Mainz hatte eine große Verehrung für den Heiligen.
Textnachweis
Dieser Text stammt aus: "Orthodoxe Heiligenleben", Vorabdruck im Internet, S. 266. Scan des Kapitels über den Hl. Ferrutius. Mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber.