Klimax: Unterschied zwischen den Versionen

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Hl.Johannes von Sinai - Klimax oder die Himmelsreiter übersetzt von Mönch Makedos, Athen, Würzburg 2000, 379 Seiten, 24 Farbminiaturen. Eines der bedeutendsten geistlichen Werke der christlichen Tradition ist die Leiter zum Himmel, verfaßt vom Abt des Sinaiklosters Johannes am Beginn des 7. Jahrhunderts. In 30 Kapitel zeigt der erprobte Eremit und erfahrene Seelenführer den Aufstieg "vom Aufgeben der eitlen Lebensweise" über den Kampf mit allen Leidenschaften und dem Bemühen um die Tugenden bis zu "der Liebe, der Hoffnung und dem Glauben". Johannes, der sein Buch in Anlehnung an den Traum des Stammvaters Jakob Klimax (Leiter) nannte, erhielt wegen dieses Titels den Beinamen Klimakos. "Der Text", schreibt der jetzige Abt und Erzbischof des Sinai Damianos "ist eine wunderbare geistliche, theologische und asketische Lehrschrift, welche zwar hauptsächlich auf die Unterweisung von Mönchen zielt, doch im gleichen Maß auch für Laien überaus nützlich ist, die mit Genauigkeit konsequent den steilen Weg der christlichen (praktischen und theoretischen) Tugenden gehen". Nachdem es bislang nur eine nicht zuverlässige deutsche Übersetzung von 1834 gab, legt nun das Sinaikloster selbst eine aktuelle Ausgabe vor, die vom Athosmönch Georgios Makedos übersetzt wurde. Der Text richtet sich an Leser, die geistliche Lektüre und christliche Wegweisung suchen und verzichtet deshalb auf einen spezifisch wissenschaftlichen Anspruch. Er hält das Gleichgewicht zwischen der Treue zum griechischen Original, der flüssigen Lesbarkeit in aktuellem Deutsch und einer dem geistlichem Inhalt entsprechenden Sprache. Vor allem ist der Übersetzung anzumerken, daß sie in vergleichbarer Situation wie das Original entstanden ist und von einem Menschen erstellt wurde, der mit dem Thema persönlich etwas anfangen kann, weil er entsprechende Erfahrungen oder zumindest Bemühungen hat. Der Übersetzer lebt als Einsiedler auf der Klosterhalbinsel Athos in einem einfachen abgelegenen Kellion ohne fließendes Wasser und Strom, in dem er Mosaikikonen herstellt. Das Buch bietet neben den 30 Kapiteln der Klimax auch eine Übersetzung der Biographie durch den Schüler Daniel und den Briefwechsel, in dem Johannes gebeten wurde, sein geistliches Wissen niederzuschreiben, sowie als Ergänzung seinen "Brief an den Hirten". Zu Beginn führt ein Vorwort des Erbischofs vom Sinai Damianos in den Text ein, stellt die Person des Johannes vor, skizziert die Strukur der Schrift und zeigt ihre geistliche Zielrichtung und ihren Nutzen. Eingefügt in den Band sind 24 farbige Miniaturen aus einer Handschrift der Klimax aus dem 11. Jahrhundert (Sinaikodex 423), welche hier zu ersten Mal veröffentlicht sind.  
Hl. Johannes von Sinai - Klimax oder die Himmelsreiter übersetzt von Mönch Makedos, Athen, Würzburg 2000, 379 Seiten, 24 Farbminiaturen. Eines der bedeutendsten geistlichen Werke der christlichen Tradition ist die Leiter zum Himmel, verfasst vom Abt des Sinaiklosters Johannes am Beginn des 7. Jahrhunderts. In 30 Kapitel zeigt der erprobte Eremit und erfahrene Seelenführer den Aufstieg "vom Aufgeben der eitlen Lebensweise" über den Kampf mit allen [[Leidenschaft]]en und dem Bemühen um die Tugenden bis zu "der Liebe, der Hoffnung und dem Glauben". Johannes, der sein Buch in Anlehnung an den Traum des Stammvaters Jakob Klimax (Leiter) nannte, erhielt wegen dieses Titels den Beinamen Klimakos. "Der Text", schreibt der jetzige Abt und Erzbischof des Sinai Damianos "ist eine wunderbare geistliche, theologische und [[Askese|asketische]] Lehrschrift, welche zwar hauptsächlich auf die Unterweisung von Mönchen zielt, doch im gleichen Maß auch für Laien überaus nützlich ist, die mit Genauigkeit konsequent den steilen Weg der christlichen (praktischen und theoretischen) Tugenden gehen". Nachdem es bislang nur eine nicht zuverlässige deutsche Übersetzung von 1834 gab, legt nun das Sinaikloster selbst eine aktuelle Ausgabe vor, die vom Athosmönch Georgios Makedos übersetzt wurde. Der Text richtet sich an Leser, die geistliche Lektüre und christliche Wegweisung suchen und verzichtet deshalb auf einen spezifisch wissenschaftlichen Anspruch. Er hält das Gleichgewicht zwischen der Treue zum griechischen Original, der flüssigen Lesbarkeit in aktuellem Deutsch und einer dem geistlichem Inhalt entsprechenden Sprache. Vor allem ist der Übersetzung anzumerken, dass sie in vergleichbarer Situation wie das Original entstanden ist und von einem Menschen erstellt wurde, der mit dem Thema persönlich etwas anfangen kann, weil er entsprechende Erfahrungen oder zumindest Bemühungen hat. Der Übersetzer lebt als Einsiedler auf der Klosterhalbinsel Athos in einem einfachen abgelegenen Kellion ohne fließendes Wasser und Strom, in dem er Mosaikikonen herstellt. Das Buch bietet neben den 30 Kapiteln der Klimax auch eine Übersetzung der Biographie durch den Schüler Daniel und den Briefwechsel, in dem Johannes gebeten wurde, sein geistliches Wissen niederzuschreiben, sowie als Ergänzung seinen "Brief an den Hirten". Zu Beginn führt ein Vorwort des Erzbischofs vom Sinai Damianos in den Text ein, stellt die Person des Johannes vor, skizziert die Struktur der Schrift und zeigt ihre geistliche Zielrichtung und ihren Nutzen. Eingefügt in den Band sind 24 farbige Miniaturen aus einer Handschrift der Klimax aus dem 11. Jahrhundert (Sinaikodex 423), welche hier zu ersten Mal veröffentlicht sind.  
=Quellen=
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[[Kategorie:Bücher]]
[[Kategorie:Bücher]]



Aktuelle Version vom 5. Januar 2012, 12:59 Uhr



Vorderseite
Auflage Nicht angegeben
Titel (Deutsch) Klimax / Die Himmelsleiter
Titel (Original) Κλίμαξ του Παραδείσου
Autor Hl. Johannes vom Sinai (Johannes Klimakos)
Übersetzung Mönch Georgios Makedos
Abstammung Orthodox
Herausgeber Nicht angegeben
Sprache des Originals Griechisch
Serie Keine
Verlag Christlicher Osten
Jahr 2000
Stadt Würzburg
ISBN 978-3-927894-26-6


Beschreibung

Hl. Johannes von Sinai - Klimax oder die Himmelsreiter übersetzt von Mönch Makedos, Athen, Würzburg 2000, 379 Seiten, 24 Farbminiaturen. Eines der bedeutendsten geistlichen Werke der christlichen Tradition ist die Leiter zum Himmel, verfasst vom Abt des Sinaiklosters Johannes am Beginn des 7. Jahrhunderts. In 30 Kapitel zeigt der erprobte Eremit und erfahrene Seelenführer den Aufstieg "vom Aufgeben der eitlen Lebensweise" über den Kampf mit allen Leidenschaften und dem Bemühen um die Tugenden bis zu "der Liebe, der Hoffnung und dem Glauben". Johannes, der sein Buch in Anlehnung an den Traum des Stammvaters Jakob Klimax (Leiter) nannte, erhielt wegen dieses Titels den Beinamen Klimakos. "Der Text", schreibt der jetzige Abt und Erzbischof des Sinai Damianos "ist eine wunderbare geistliche, theologische und asketische Lehrschrift, welche zwar hauptsächlich auf die Unterweisung von Mönchen zielt, doch im gleichen Maß auch für Laien überaus nützlich ist, die mit Genauigkeit konsequent den steilen Weg der christlichen (praktischen und theoretischen) Tugenden gehen". Nachdem es bislang nur eine nicht zuverlässige deutsche Übersetzung von 1834 gab, legt nun das Sinaikloster selbst eine aktuelle Ausgabe vor, die vom Athosmönch Georgios Makedos übersetzt wurde. Der Text richtet sich an Leser, die geistliche Lektüre und christliche Wegweisung suchen und verzichtet deshalb auf einen spezifisch wissenschaftlichen Anspruch. Er hält das Gleichgewicht zwischen der Treue zum griechischen Original, der flüssigen Lesbarkeit in aktuellem Deutsch und einer dem geistlichem Inhalt entsprechenden Sprache. Vor allem ist der Übersetzung anzumerken, dass sie in vergleichbarer Situation wie das Original entstanden ist und von einem Menschen erstellt wurde, der mit dem Thema persönlich etwas anfangen kann, weil er entsprechende Erfahrungen oder zumindest Bemühungen hat. Der Übersetzer lebt als Einsiedler auf der Klosterhalbinsel Athos in einem einfachen abgelegenen Kellion ohne fließendes Wasser und Strom, in dem er Mosaikikonen herstellt. Das Buch bietet neben den 30 Kapiteln der Klimax auch eine Übersetzung der Biographie durch den Schüler Daniel und den Briefwechsel, in dem Johannes gebeten wurde, sein geistliches Wissen niederzuschreiben, sowie als Ergänzung seinen "Brief an den Hirten". Zu Beginn führt ein Vorwort des Erzbischofs vom Sinai Damianos in den Text ein, stellt die Person des Johannes vor, skizziert die Struktur der Schrift und zeigt ihre geistliche Zielrichtung und ihren Nutzen. Eingefügt in den Band sind 24 farbige Miniaturen aus einer Handschrift der Klimax aus dem 11. Jahrhundert (Sinaikodex 423), welche hier zu ersten Mal veröffentlicht sind.

Quellen

http://christlicher-osten.de/
http://amazon.de/