Exodus (Glaubensbuch)

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Orthodoxes Glaubensbuch - Exodus

Die beiden Hauptthemen des Exodus sind die Befreiung aus Ägypten (1.– 15. Kapitel) und der Sinai-Bund – der Bund Gottes mit dem Volk Israel (19. – 40. Kapitel). Im Buch wird auch die Wanderung des israelischen Volkes durch die Wüste nach seinem Auszug aus Ägypten beschrieben (15. – 18. Kapitel).

Die Hauptaussage des Buches besteht darin, dass Gott sich nicht als eine den Menschen ferne Macht offenbart, sondern als Person, die in der Geschichte als Retter aus der Knechtschaft wirkt und die von Seinen Erwählten Treue und moralische Reinheit fordert. Die zentrale handelnde Person dieses Buches ist der Führer und Prophet Mose, der den Glauben Abrahams übernommen und die Menschheit auf eine neue Stufe der Offenbarung Gottes geführt hat.

Der Inhalt des Buches Exodus

Israel, das vom Pharao unterdrückt wird. Das Leben Moses bis zu seiner Berufung durch Gott. Mose und Aaron vor dem Pharao. Die Einsetzung des Pascha-Festes. Der Auszug des Volkes Israel aus Ägypten. Der Untergang des Pharao mit seinen Kriegern. Die Einsetzung der Feier des Sabbat. Die Erscheinung Gottes vor Mose am Berg Sinai, die Zehn Gebote. Der Bund Gottes mit dem Volk durch Mose. Gottes Weisung für das Bundeszelt, seine Priester und seine Ausstattung. Der Bruch des Bundes, seine Erneuerung. Die Errichtung des Bundeszeltes und seine Weihe.

Die Ereignisse, die im Buch Exodus beschrieben werden, erstrecken sich über 215 Jahre.


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