Ekphonese

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Die Ekphonese (griech. Ausruf) ist der laut rezitierte oder gesungene Abschluss eines Priestergebetes.
Allgemeiner ist die Ekphonese ein liturgischer Sprechgesang[1] und wird als Vorstufe zum liturgischen Gesang verstanden, bei der die Dynamik des Vortrages kleinen Schwankungen unterliegt und Ansätze eines verschwommenen Rhythmus erkennbar sind. Tonhöhenveränderungen, auch Mikrointervalle werden nicht verwendet.[2]

Einzelnachweise

  1. Vgl. Dirk Uffelmann: Der erniedrigte Christus, Köln/Weimar/Wien 2010, S. 355.
  2. Vgl. Wolfgang Heller: Die "Moskauer Eiferer für die Frömmigkeit" zwischen Staat und Kirche, Wiesbaden 1988, S. 106.