Daniel von Pereslawl
Gedächtnis: 7. April, 30. Dezember (Auffindunge der Gebeine)
Als Sohn der Adligen Konstantin und Feodosija, der späteren Nonne Fekla, aus Mcensk um 1460 in Pereslawl-Salesski geboren, wurde er auf den Namen Dimitrij getauft. Er empfing in jungen Jahren die Mönchsweihe auf den Namen Daniel im Kloster des hl. Pathnutios von Borowsk und führte sein geistliches Leben unter der Leitung des hl. Leucios von Volokolamsk (Fest: 17. August). Später kam er in das Niketas-Kloster zu Pereslawl. Seine besondere Tugend bestand darin, dass er mittellose Tote begrub. Bei dem Friedhof gründete er selbst 1508 ein Kloster zu Ehren der Heiligsten Dreiheit. Besonders ehrte ihn Zar Vasilij III., der ihn zum Erzieher seiner Söhne loann und Georgij machte. Daniel starb am 7. April 1540. Die Erhebung der Gebeine fand 1652 statt. Seit dieser Zeit gibt es eine örtliche Verehrung.
(© "Gottesdienst zum Ehren aller Heiligen der Rus", Würzburg, 1987. Seiten - 84 - 91).