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1. Januar: Fabius Claudius Gordianus Fulgentius † in Ruspe
531: In einer Schlacht an der Unstrut besiegten die merowingischen Franken die Thüringer unter König Herminafried. Ob dabei auch Sachsen teilnahmen, ist umstritten. Durch Flucht, Deportation und Mord (Herminafrid 534 in Zülpich) fand die thüringische Königsfamilie ihr Ende. Das Reich der Thüringer wurde zerschlagen und dem Frankenreich einverleibt.
Über die Lage der ehemaligen Stadt Ruspe sind die Meinungen noch geteilt. Nach Lapeyre (a. a. O. 148) ist es wohl mit dem heutigen Henchir Sbia in der Nähe von Ras-Kaboudia, südlich von Monastir, identisch, wo Belisar im Jahre 533 seine Truppen landete. Die Ausgrabungen in der Umgebung von Ras-Kaboudia, durch welche reiche archäologische Funde ans Tageslicht gefördert wurden, bestätigen die Angaben der Vita, nach denen in römischer Zeit in dieser fruchtbaren Gegend eine zahlreiche Bevölkerung ansässig war.
Thrasamunds Neffe Gelimer benutzte die dadurch hervorgerufene Unzufriedenheit, um sich der Stadt Karthago zu bemächtigen und Hilderich mit seinen Neffen Oamer und Oageis ins Gefängnis zu werfen. Nun sandte der oströmische Kaiser Justinian unter dem Vorwand, Hilderich zu unterstützen, seinen Feldherrn Belisar nach Afrika, Dieser landete im September 533 bei Ras-Kaboudia in nächster Nähe der Stadt Ruspe. Am 15. September nahm Belisar die Hauptstadt Karthago ein.
533 hatte der oströmische Kaiser Justinian dann Heer entsandt, das die Provinz Africa zurückeroberte; doch blieb das Gebiet noch über Jahre unruhig, bis es 548 von dem kaiserlichen HeermeisterJohannes Troglita endgültig befriedet werden konnte.
Agapitos (Bischof von Rom 535/536) dient unter Johannes II. (532-535) als Archidiakon und gründete in Rom eine Lehranstalt, die den Schulen von Alexandria und Nisibe nacheiferte 17. April