Aureus, Bischof von Mainz und seine Schwester Justina

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aus der Ikone der Heiligen von Mainz, in der russisch-orthodoxen Kirchengemeinde zum hl. Christophorus in Mainz.
aus der Ikone der Heiligen von Mainz, in der russisch-orthodoxen Kirchengemeinde zum hl. Christophorus in Mainz.

Gedächtnis: 16. Juni

Der Hl. Aureus war in der Zeit vor 441 Bischof in Mainz. Im Kampf um die Erhaltung der wahren orthodoxen Lehre gegen die Häresie der Arianer, wurde er zunächst von diesen aus Mainz zusammen mit seiner Gemeinde aus Mainz vertrieben. Später kehrte er nach dem Hunneneinfall zur Unterstützung der noch überlebenden Bevölkerung und Organisation des Widerstandes dorthin zurück. Daraufhin wurden er und seine Schwester Justina, sowie alle "rechtgläubigen Christen" in ihrer Kirche, vermutlich im Jahre 451, der Legende nach von den Hunnen und deren Gefolgsleuten, den arianischen Ostgoten, ermordet.

Reliquien

Reliquien des hl. Aureus können im Mainzer Dom, in der Kirche St. Alban zu Mainz, in der Kirche St. Aureus und Justina in Oberursel-Bommersheim (hier gemeinsam mit Reliquien seiner Schwester) und in Heiligenstadt (wo er als Stadtpatron gilt) verehrt werden.