Asclepiades, Bischof von Antiochien
Gedächtnis: 18. Oktober
Asklepiades, genannt „der Bekenner“, war Anfang des 3. Jahrhunderts von 211-218 Bischof von Antiochia (heute Antakya/Türkei).
Der hl. Asclepiades war von 211-218 n. Chr. Bischof von Antiochia, er übernahm das Amt von seinem Vorgänger Serapion. Seine Amtszeit fällt unter die Herrschaft des römischen Kaisers Caracalla (bzw Caracallus, richtiger Name war „Marcus Aurelius Severus Antoninus“). Einige sehen ihn daher als Märtyrer, die unter dem Kaiser Caracalla um des Glaubens willen gelitten hat, andere aber halten ihn nur für einen Bekenner, d.h. der um des Glaubens willen wohl vieles erlitten, aber sein Bekenntnis nicht mit dem Märtyrtod vollendet hat.
Am Sonntag, dem 18. Oktober 218, entschlief in Antiochia (damals in Syrien) der heilige Bischof Asklepiades, der zur Zeit der Verfolgung einer aus der Zahl der berühmten Bekenner des Glaubens war.
Seine Reliquien werden in der Erlöserkirche in der Endresstraße zu Wien verehrt.