Agritius von Trier

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Gedächtnis: 13. Januar

Agritius, der vierte in der Reihe der Trierer Bischöfe, stand während der Regierungszeit des Kaisers Konstantin des Großen der Trierischen Kirche vor. Im Jahr 314 nahm er an der Synode von Arles teil, deren Beschlüsse er unterschrieb. Er begann mit dem Bau des Domes als einer monumentalen Doppelkirchenanlage mit zwei nebeneinander liegenden Basiliken. Die Trierer Bischofskirche wurde an der Stelle eines kaiserlichen Palastes errichtet, der nach glaubhafter Überlieferung dem Bischof von der hl. Helena, geschenkt worden war. Agritius hat die Gebeine des hl. Apostels Matthias sowie den heiligen Rock Jesu Christi nach Trier gebracht, wo sie bis heute aufbewahrt werden. Er entschlief um das Jahr 330. Seine Reliquien ruhen zu St. Maximin in Trier.