Liebe Brüder und Schwestern! Seit über 10 Jahren können Sie die Webseiten unseres Vereins kostenlos nutzen.
Leider fehlt uns bis heute eine finanzielle Basis, um unsere Tätigkeit auszuweiten. Obwohl wir immer wieder Dank und Lob für unsere Arbeit gesagt bekommen, obwohl unsere Webseiten täglich tausendfach aufgerufen werden, gibt es nur 9 regelmäßige Spender. Die alle zusammen 100 Euro im Monat an den Verein überweisen.
Wir machen unsere Arbeit im Verein ehrenamtlich, gerne und mit Überzeugung. Aber angesichts dieser Misere verlieren wir manchmal schlicht weg die Motivation. Ich würde es ja verstehen, wenn wir 10 Besucher am Tag hätten. Aber es sind über 25.000 täglich!
Das Ausmaß unserer Tätigkeit, die Anzahl der Projekte und die Nachfrage sind so groß, dass wir es nicht mehr nur ehrenamtlich stemmen können. Wir brauchen wenigstens einen Angestellten, wir müssen Arbeiten auch in Auftrag geben können.
Falls Sie unsere Arbeit nutzen (womöglich täglich und schon seit Jahren), falls Ihnen an unserem Auftrag etwas liegt, helfen Sie uns! Wir haben keine Kirchensteuer und keine anderen Einkommensquellen. Doch wenn jeder einen kleinen Beitrag leistet, können wir in der Orthodoxie in Deutschland etwas bewegen.
Natürlich freuen wir uns auch über einmalige Spenden. Doch um die Arbeit des Vereins langfristig zu gewährleisten und zu entwickeln, sind regelmäßige Spenden sehr wichtig. So können wir ein Budget einplanen und langfristige Projekte realisieren.
Unsere Bankverbindung und unser PayPal finden Sie auf unserer Webseite: www.orthodoxinfo.de
23. Februar: Ein Edikt des Kaisers Diokletian leitet nach fünfzig Jahren der Toleranz Christenverfolgungen im Römischen Reich ein. Gottesdienste werden verboten sowie die Zerstörung von Kirchen und Schriften angeordnet. Christen verlieren die Bürgerrechte, christliche Staatsbeamte werden inhaftiert. Über Christen, die weiterhin den Kaiserkult – die einzige in Rom vorgeschriebene religiöse Handlung – verwehren, wird die Todesstrafe verhängt. Nach römischen Auffassung waren Staat und Religion nicht zu trennen, so daß der Ausschließlichkeitsanspruch des Christentums nicht akzeptiert werden konnte. So kommt es zur heftigsten Verfolgungswelle der römischen Geschichte, welche bis 311 andauerte, aber mit der Anerkennung des Christentums endete, als sich herausstellte, dass dieses standhaft in Glauben an den Herrn blieb.
22. Juni: der heilige Alban von England erwirbt als erster Engländer in seiner Heimatstadt Verulamium (heute St-Albans in England) die Krone des Martyriums (nach anderen Quellen 304)
303: Der 298 nach dem römischen Sieg über den Perserkönig Narses bewilligte und 299 fertiggestellte Galeriusbogen in Thessaloniki wird geweiht.