Maximus der Wundertäter, Bischof von Padua

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Gedächtnis: 2. August

Der heilige Maximus war der zweite Bischof von Padua und wirkte in dieser Stadt in der Mitte des 2. Jahrhunderts, zur Zeit der Christenverfolgungen unter den Kaisern Antoninus Pius und Mark Aurel. Er folgte dem ersten Bischof, dem heiligen Prosdocimus, nach und führte das apostolische Werk in der römischen Provinz Venetien fort, das von seinem Vorgänger begonnen worden war.

Trotz der Gefahren der damaligen Zeit predigte der heilige Maximus mit großem Eifer das Evangelium Christi und führte viele Heiden zur Taufe. Der Überlieferung zufolge wirkte er zahlreiche Wunder, heilte Kranke, trieb Dämonen aus und stärkte die Gläubigen im Glauben an den auferstandenen Herrn.

Er diente der Kirche als Hirte und Lehrer über zwei Jahrzehnte lang, bis er im Frieden entschlief, vermutlich um das Jahr 166. Seine heiligen Reliquien ruhen in der Basilika Santa Giustina in Padua, wo sie bis heute verehrt werden. Der Herr hat seinen treuen Diener verherrlicht, und die Gläubigen rufen ihn bis heute in Nöten an.