Gerechte Verena von Zurzach

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Gedächtnis am 1. September


Verena stammt aus Ägypten. Als Verlobte (nach einigen Quellen Cousine) des Hl. Viktor schloss sie sich der thebäischen Legion an. Im Mailand hörte sie vom Martyrium der Legion

und kam sofort in die Schweiz. Sie folgte Viktor nach Solothurn, wo sie ihn begrub. Darauf zog sie sich in der Verenaschlucht in eine Einsiedelei zurück und wirkte mit ihrem Gebet

Wunder. Um Verena bildete sich eine Gemeinschaft von Frauen, die sich verstärkt der Askese und dem Glauben widmeten. Verena verliess Solothurn, um sich zuerst in Koblenz

und dann in Zurzach niederzulassen. Auch in Zurzach widmete sich Verena mit besonderer Hingabe vielen Hilfesuchenden und Kranken, denen sie tiefen Trost und Heilung spendete.

Durch ihr gottergebenes Leben und ihre Wundertaten bekehrten sich viele Heiden. Ihre Hauptreliquien befinden sich im Verena-Münster in Bad Zurzach. Auch die nach wie vor

bestehende Einsiedelei in der Verenaschlucht in Solothurn ist ein beliebter Wallfahrtsort.