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Die Hl. Jungfrau '''Hadeloga''', auch '''Adelheid''', (* um 710, † um 750 in Kitzingen) war Äbtissin in Heidingsfeld und Kitzingen in Franken. Ihr Gedächtnis wird am [[2. Februar]] und [[20. März]] gefeiert. | |||
Die Hl. Hadeloga war [[Nonne]] zu Kitzingen in Franken. Sie hatte daselbst vor dem Jahre 745 auf Anregung des Hl. [[Bonifatius]] ein [[Kloster]] für adelige Fräulein gegründet. Sie war eine Tochter Karl Matells und hielt die Frömmigkeit für wichtiger als eine vorteilhafte weltliche Verbindung. Als ihr Vater sie zur Ehe zwingen wollte, floh sie von dessen Hof und nahm in Franken ihren Aufenthaltsort, wo sie in Kitzingen ein Kloster baute. Sie starb noch im 8. Jahrhundert und wurde in der Marienkirche in Kitzingen beigesetzt. Die Hl. Hadeloga (oder Adelheid wie sie im Volk genannt wurde) stand als Wohltäterin der Armen im ganzen Frankenland in hoher Verehrung. | |||
==Textnachweis== | |||
Dieser Text stammt aus: "Orthodoxe Heiligenleben", Vorabdruck im Internet, S.74. [http://www.orthodoxe-kirche.de/Literatur/Heiligenleben/FmpGoClick/db19.html#Heading73 Scan des Kapitels über die Hl. Hadeloga]. Mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. | |||
==Weblinks== | |||
* Bistum Würzburg: [http://www.heilige.bistum-wuerzburg.de/heilige/einzelheiten/hl--hadeloga ''Heilige Hadeloga von Kitzingen''] | |||
* WürzburgWiki: [http://wuerzburgwiki.de/wiki/Heilige_Hadeloga_von_Kitzingen ''Heilige Hadeloga von Kitzingen''] | |||
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[[Kategorie:Heiliger (8. Jahrhundert)]] | |||
[[Kategorie:Heilige aus Deutschland]] |
Version vom 4. April 2016, 12:53 Uhr
Die Hl. Jungfrau Hadeloga, auch Adelheid, (* um 710, † um 750 in Kitzingen) war Äbtissin in Heidingsfeld und Kitzingen in Franken. Ihr Gedächtnis wird am 2. Februar und 20. März gefeiert.
Die Hl. Hadeloga war Nonne zu Kitzingen in Franken. Sie hatte daselbst vor dem Jahre 745 auf Anregung des Hl. Bonifatius ein Kloster für adelige Fräulein gegründet. Sie war eine Tochter Karl Matells und hielt die Frömmigkeit für wichtiger als eine vorteilhafte weltliche Verbindung. Als ihr Vater sie zur Ehe zwingen wollte, floh sie von dessen Hof und nahm in Franken ihren Aufenthaltsort, wo sie in Kitzingen ein Kloster baute. Sie starb noch im 8. Jahrhundert und wurde in der Marienkirche in Kitzingen beigesetzt. Die Hl. Hadeloga (oder Adelheid wie sie im Volk genannt wurde) stand als Wohltäterin der Armen im ganzen Frankenland in hoher Verehrung.
Textnachweis
Dieser Text stammt aus: "Orthodoxe Heiligenleben", Vorabdruck im Internet, S.74. Scan des Kapitels über die Hl. Hadeloga. Mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber.
Weblinks
- Bistum Würzburg: Heilige Hadeloga von Kitzingen
- WürzburgWiki: Heilige Hadeloga von Kitzingen