Benutzer:Christian/Geschichte Bulgariens: Unterschied zwischen den Versionen
(Literatur: Tschilingirov, Assen: Bulgarien vom Altertum bis 1878, Prisma Verlag, 1986, 1. Aufl., 346 S.) |
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Ruschtschuk, Stahlstich um 1850, Kunstanstalt des Bibliographischen Instituts in Hildbh. | *Ruschtschuk, Stahlstich um 1850, Kunstanstalt des Bibliographischen Instituts in Hildbh. | ||
*"Bulgare chretien de Viddin, Dames chretiennes de Skodra, Bulgares musulmans de Viddin, Bulgares de Koyoutepe" Holzstich, 13x19cm auf Papier (17x25cm), Libraire Hachette, Paris 1876 | |||
*"Vom europäischen Kriegsschauplatz: Die Jantraschlucht bei Tirnowa." Holzstich n. C. Szathmári, 1877 | |||
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*"Bilder aus Bulgarien", Sammelbild mit 7 Ansichten, Holzstich n. Michael Stojaneff, 1886 | *"Bilder aus Bulgarien", Sammelbild mit 7 Ansichten, Holzstich n. Michael Stojaneff, 1886 | ||
*"Das Viehsegnen in Bulgarien.", Holzstich n. F. Schlegel, 1897 | *"Das Viehsegnen in Bulgarien.", Holzstich n. F. Schlegel, 1897 |
Version vom 11. Dezember 2015, 23:37 Uhr
Römisches Reich
29 vor unserer Ära: Mösien von Marcus Licinius Crassus (ein Enkel des gleichnamigen Triumvirs) erobert
Crassus (Konsul des Jahres 30 vor unserer Ära zusammen mit Octavian=Augustus) kommandierte als Prokonsul von Makedonien starke Truppenverbände auf dem Balkan
Die Basterner lösten den casus belli dadurch aus, indem sie den Fluss Haemus überschritten und den mit Rom verbündeten thrakischen Stamm der Dentheletae (griechisch: Δενθελῆται) überfielen. Die Siedlungsgebiete der Dentheletae unter ihrem damaligen blinden König Sitas lagen am Oberlauf der Struma. Marcus Licinius Crassus kam den Verbündeten mit der Legio IIII Scythica und der Legio V Macedonica zu Hilfe (vielleicht auch noch mit der Legio X Fretensis).
Die Bastarner zogen sich daraufhin nach Mösien zurück, konnten aber durch die Römer in der Nähe von Tsibritsa gestellt und durch eine Kriegslist zur Schlacht gezwungen werden, in welcher der bastarnische König Deldo eigenhändig von Marcus Licinius Crassus getötet wurde. Durch diesen Sieg fiel den Römern Mösien zu, das Gebiet nördlich der Provinzen Makedonien und Thrakien, aber südlich der Donau (einschließlich der heutigen Dobrudscha).
Großbulgarisches Reich
Siehe auch Hauptartikel Großbulgarisches Reich
Erstes Bulgarisches Reich
Siehe auch Hauptartikel Erstes Bulgarisches Reich
Zweites Bulgarisches Reich
Siehe auch Hauptartikel Zweites Bulgarisches Reich
Osmanische Herrschaft
Ansichten
- Ruschtschuk, Stahlstich um 1850, Kunstanstalt des Bibliographischen Instituts in Hildbh.
- "Bulgare chretien de Viddin, Dames chretiennes de Skodra, Bulgares musulmans de Viddin, Bulgares de Koyoutepe" Holzstich, 13x19cm auf Papier (17x25cm), Libraire Hachette, Paris 1876
- "Vom europäischen Kriegsschauplatz: Die Jantraschlucht bei Tirnowa." Holzstich n. C. Szathmári, 1877
Karten
Siehe auch Hauptartikel Osmanisches Reich
Karte vor 1707
- LOTTER, Tobias Conrad: Tabula Hungaria Et Regionum, quae praterea ab ea dependent, Delineata juxta magnum numerum annotationum et mappas manuscriptas vel impreßas, Correcta per Observationes Comitis Marcilii et non nullorum aliorum, Per Guillielmum De l' Isle, Geographum Academiae Reg: Scientiarum. Augsburg, Lotter, nach 1760. Altkolorierte Kupferstichkarte von G.F. Lotter nach G. de l'Isle, Bildausschnitt 47 x 58,5 cm, Blattgr. 54 x 67 cm.
- Szántai, Atlas Hungaricus, Lotter 1; Ulbrich, Allg. Bibliographie des Burgenlandes, VIII/1410; Ritter, Die Welt aus Augsburg. Landkarten von Tobias Conrad Lotter und seinen Nachfolgern, p 49; eine der wenigen Karten die T.C. Lotter aus dem Bestand von J.F. Probst (und seinem Vorgänger Jeremias Wolff) übernommen hat, reicht von Oppeln im Norden bis Saloniki im Süden, von Rijeka im Westen bis zur Krim im Osten und zeigt somit neben dem eigentlichen Ungarn auch Kroatien, Slawonien, Bosnien, Serbien, Bulgarien, Nordgriechenland, Teile Albaniens, den europäischen Teil der Türkei, die Walachei, Siebenbürgen, Moldawien, Bessarabien sowie Teile Polens und der Ukraine; bei ihrem Erscheinen um 1760 war die Karte mindestens 50 Jahre veraltet, da die Platte vor 1707 von M. Seutter zum ersten Mal gestochen wurde und für diesen Zustand lediglich die Kartusche neu von G.F. Lotter in das Kartenbild eingefügt wurde.
Karte um 1720
- Homann. Ukrania quae et terra Cosacorum cum vicinis Walachiae, Moldaviae.... Nürnberg, um 1720. circa 64,2 x 53,2 cm (Blatt). Große Landkarte der Ukraine und ihrer Nachbarländer im Süden und Osten. Im Norden Moskau, im Süden das Schwarze Meer, die Halbinsel Krim und Konstantinopel (Istanbul), im Westen bis Temesvar, im Osten der Kaukasus; oben links Legende mit figürlicher Darstellung.
Nationale Wiedergeburt
Fürstentum und Zarentum Bulgarien
Siehe auch Hauptartikel Fürstentum Bulgarien
Ansichten
- "Bilder aus Bulgarien", Sammelbild mit 7 Ansichten, Holzstich n. Michael Stojaneff, 1886
- "Das Viehsegnen in Bulgarien.", Holzstich n. F. Schlegel, 1897
- "Die Salbung des Erbprinzen Boris von Bulgarien in der Kathedrale zu Sofia am 14. Februar 1896" (in der Kathedrale und vor der Kathedrale)
- Sport im Bild vom Dezember 1912: König Ferdinand von Bulgarien bei einer Automobilfahrt auf dem Kriegsschauplatz in Mustapha Pascha.
Karten
- "Karte der Ukraina", Kartographische Anstalt Freytag-Berndt u. Artaria, K. G., Wien, (Frühjahr) 1941. Maßstab 1 : 2 Mio
- Karte: "Bulgarien und Europäische Türkei", in: Großer Volksatlas, Velhagen und Klasing, 1941
Literatur
- Tschilingirov, Assen: Bulgarien vom Altertum bis 1878, Prisma Verlag, 1986, 1. Aufl., 346 S.