Titus der Wundertäter

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Gedächtnis: 2. April

Titus liebte von seiner Jugend an Christus den Herrn und verachtete die Eitelkeiten dieser Welt. Aufgrund dessen zog er sich von der Welt zurück, trat in ein Kloster ein und empfing das Große engelgleiche Gewand. Ohne irgendein Bedauern zu empfinden, widmete er sich dem nüchternen und schmalen Pfad des Mönchtums. Durch große Geduld erlangte er zwei grundlegende Tugenden: jene der Demut und jene des Gehorsams. In diesen Tugenden übertraf er „nicht nur die Brüder, sondern alle Menschen.“ Von seiner Jugend an bewahrte er die Reinheit an Seele und Leib. Zur Zeit der ikonoklastischen Häresie erwies er sich als eine unerschütterliche Säule der Kirche Christi. Aufgrund seiner großen Demut und Reinheit gewährte ihm Gott die Gabe der Wundertätigkeit, sowohl zu Lebzeiten als auch nach seinem Tod. Als er zum Herrn hinüberging, hinterließ er eine große Schar von Schülern. Er entschlief in Frieden im 9. Jahrhundert.