Theodor und Theodor von Sitten, hll. Bischöfe: Unterschied zwischen den Versionen

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Einer der beiden Bischöfe ist Patron der Winzer. In einem Jahr der Mißernten forderte er die Winzer auf, ihm die leeren Fässer zu bringen; er legte in jedes Faß eine Weinbeere und die Fässer füllten sich mit Wein. Der andere Bischof brachte aus Rom eine Wetterglocke mit, die ihm der Bischof von Rom übergeben hatte; ein Teufel, den er aus einem Besessenen ausgetrieben hatte, hatte sie ihm nach Sitten tragen müssen. Von dieser Glocke wurden kleine Teile genommen und dem Guß weiterer Wetterglocken zugesetzt, damit diese durch die Fürsprache des hl. Bischofs Theodor beim Läuten vor einem drohenden Wetter hilfreich sein können.
Einer der beiden Bischöfe ist Patron der Winzer. In einem Jahr der Mißernten forderte er die Winzer auf, ihm die leeren Fässer zu bringen; er legte in jedes Faß eine Weinbeere und die Fässer füllten sich mit Wein. Der andere Bischof brachte aus Rom eine Wetterglocke mit, die ihm der Bischof von Rom übergeben hatte; ein Teufel, den er aus einem Besessenen ausgetrieben hatte, hatte sie ihm nach Sitten tragen müssen. Von dieser Glocke wurden kleine Teile genommen und dem Guß weiterer Wetterglocken zugesetzt, damit diese durch die Fürsprache des hl. Bischofs Theodor beim Läuten vor einem drohenden Wetter hilfreich sein können.
'''Quelle:''' Dieser Text stammt aus: "Orthodoxe Heiligenleben", Vorabdruck im Internet. Mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber.


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Aktuelle Version vom 14. Dezember 2022, 15:58 Uhr

Theodor von Sitten.jpeg

Gedächtnis: 3. August

Die hll. Bischöfe Theodor von Sitten waren ihrer Überlieferung nach einer jeweils Teilnehmer einer Synode von Aquilea im Jahre 381. Der zweite war Teilnehmer einer Synode von Agaunum im Jahre 519.

Einer der beiden Bischöfe ist Patron der Winzer. In einem Jahr der Mißernten forderte er die Winzer auf, ihm die leeren Fässer zu bringen; er legte in jedes Faß eine Weinbeere und die Fässer füllten sich mit Wein. Der andere Bischof brachte aus Rom eine Wetterglocke mit, die ihm der Bischof von Rom übergeben hatte; ein Teufel, den er aus einem Besessenen ausgetrieben hatte, hatte sie ihm nach Sitten tragen müssen. Von dieser Glocke wurden kleine Teile genommen und dem Guß weiterer Wetterglocken zugesetzt, damit diese durch die Fürsprache des hl. Bischofs Theodor beim Läuten vor einem drohenden Wetter hilfreich sein können.

Quelle: Dieser Text stammt aus: "Orthodoxe Heiligenleben", Vorabdruck im Internet. Mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber.