Suitbert der Ältere

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Gedächtnis: 1. März

Suitbert war Angelsachse und wurde 690 zusammen mit Willibrord nach Friesland geschickt, das eben erst von Pippin dem Mittleren erobert worden war. Um 692 wurde Suitbert während der Romreise Willibrords von Wilfrid von York zum Bischof geweiht. Danach begann er die Mission bei den Brukterern im Gebiet zwischen Lippe und Ruhr. Anfängliche Erfolge wurden durch Einfälle der Sachsen vernichtet. Als die einfallenden Sachsen seine Anlagen zerstörten, verlegte er seine Tätigkeit auf fränkisches Gebiet. 710 gründete Suitbert auf der Rheininsel das Kloster Kaiserswerth. Hier entschlief er am 1. März 713. Die Gebeine Suitberts ruhen in einem kostbaren Schrein in der heutigen Pfarrkirche von Kaiserswerth.