Simeon der Neue Theologe: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Orthpedia
Zur Navigation springenZur Suche springen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 3: Zeile 3:
Gedenktage: [[12. März]]
Gedenktage: [[12. März]]


Der Heilige [[Mönch]] '''Simeon der Neue Theologe''' (* 949; † 1022) war ein [[Priester]] und bedeutender [[Theologe]], Dichter und [[Mystiker]].  
Der Heilige [[Mönch]] '''Simeon der Neue Theologe''' (* 949; † 1022) war ein [[Priesterweihe|Priester]] und bedeutender [[Theologie|Theologe]], Dichter und [[Mystiker]].  


981 wurde er Abt im [[Hl.-Mamas-Kloster]] in Konstantinopel (dem heutigen Istanbul), musste das Amt aber 1005 nach heftigen Anfeindungen aufgeben. Bald schon konnte er aus der Verbannung zurückkehren, lebte aber weiterhin zurückgezogen und verfasste eine große Zahl von theologischen Werken: 58 Hymnen, 334 [[Katechesen]] und 225 Aphorismen sind erhalten.
981 wurde er Abt im [[Hl.-Mamas-Kloster]] in Konstantinopel (dem heutigen Istanbul), musste das Amt aber 1005 nach heftigen Anfeindungen aufgeben. Bald schon konnte er aus der Verbannung zurückkehren, lebte aber weiterhin zurückgezogen und verfasste eine große Zahl von theologischen Werken: 58 Hymnen, 334 [[Katechesen]] und 225 Aphorismen sind erhalten.

Version vom 6. Juni 2016, 19:32 Uhr

Simeon der Neue Theologej

Gedenktage: 12. März

Der Heilige Mönch Simeon der Neue Theologe (* 949; † 1022) war ein Priester und bedeutender Theologe, Dichter und Mystiker.

981 wurde er Abt im Hl.-Mamas-Kloster in Konstantinopel (dem heutigen Istanbul), musste das Amt aber 1005 nach heftigen Anfeindungen aufgeben. Bald schon konnte er aus der Verbannung zurückkehren, lebte aber weiterhin zurückgezogen und verfasste eine große Zahl von theologischen Werken: 58 Hymnen, 334 Katechesen und 225 Aphorismen sind erhalten.

Von der Wachsamkeit über das eigene Herz und seine Wünsche...

Unsere Heiligen Väter haben das Wort des Herrn wohl verstanden: ‚Aus dem Herzen kommen böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsches Zeugnis, Gotteslästerung’ und das andere Wort: ‚Das ist es, was den Menschen unrein macht’ (Matth. 15, 19-20). Darum ermahnen sie uns, ‚das Innere des Bechers zu reinigen, damit das Äußere auch rein werde’ (Matth. 23, 26). Sie lassen alle anderen praktischen Tugendwege zurücktreten, um einzig den Kampf über die Wachsamkeit des Gemüts zu führen, weil sie wohl überzeugt waren, dass mit ihr auch die anderen Tugenden leichter geübt werden können.“ <ref> "Das Leben aus dem Geist", S. 113. </ref>

Weblinks

Einzelbelege

<references/>