Paraman: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Paraman''' (griechisch: ''paramandya'') ist ein Teil des monastischen Gewandes, ein quadratisches Stück Stoff, das mit den Leidenswerkzeugen (Kreuz, Gefäß als Symbol der Händewaschung von Pilatus, Lanze zur Erinnerung an die Lanzenstichwunde, Leitern, Hämmern mit Kreuznägeln, Essigschwamm an einem Rohr, Zange zur Erinnerung an Kreuzabnahme, Hahn wegen der Verleugnung Christi durch Petrus, Kelch u.a. ) bestickt ist. Der Paraman wird auf dem Rücken getragen
'''Paraman''' (griechisch: ''paramandya'') ist ein Teil des monastischen Gewandes, ein quadratisches Stück Stoff, das mit den Leidenswerkzeugen (Kreuz, Gefäß als Symbol der Händewaschung von Pilatus, Lanze zur Erinnerung an die Lanzenstichwunde, Leitern, Hämmern mit Kreuznägeln, Essigschwamm an einem Rohr, Zange zur Erinnerung an Kreuzabnahme, Hahn wegen der Verleugnung Christi durch Petrus, Kelch u.a.) bestickt ist. Der Paraman wird auf dem Rücken getragen


Der Paraman wird dem Mönch als immerwährende Erinnerung an das sanfte Joch Christi und seine leichte Last, also an die Zügelung und Bindung aller Begierden und leiblichen Wünsche, gegeben.
Der Paraman wird dem Mönch als immerwährende Erinnerung an das sanfte Joch Christi und seine leichte Last, also an die Zügelung und Bindung aller Begierden und leiblichen Wünsche, gegeben.

Version vom 31. Januar 2010, 23:14 Uhr

Paraman

Paraman (griechisch: paramandya) ist ein Teil des monastischen Gewandes, ein quadratisches Stück Stoff, das mit den Leidenswerkzeugen (Kreuz, Gefäß als Symbol der Händewaschung von Pilatus, Lanze zur Erinnerung an die Lanzenstichwunde, Leitern, Hämmern mit Kreuznägeln, Essigschwamm an einem Rohr, Zange zur Erinnerung an Kreuzabnahme, Hahn wegen der Verleugnung Christi durch Petrus, Kelch u.a.) bestickt ist. Der Paraman wird auf dem Rücken getragen

Der Paraman wird dem Mönch als immerwährende Erinnerung an das sanfte Joch Christi und seine leichte Last, also an die Zügelung und Bindung aller Begierden und leiblichen Wünsche, gegeben.