Panaghia Pantanassa

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Panaghia Pantanassa

Gedächtnis: 24. September (byzantinisches Typikon) bzw. 18. August (slawisches Typikon)

Die wundertätige Ikone der Panaghia Pantanassa stammt aus dem 17. Jh.; sie hängt linker Hand, bei der östlichen Säule des Katholikon des Klosters Vatopedi, an einem Betstuhl. Die älteren Mönche des Klosters berichten, das erste Anzeichen, dass diese Ikone besondere Gnade spende, sei folgendes Ereignis gewesen: Eines Tages betrat ein junger Mann die Kirche und erwies der Ikone seine Verehrung. Plötzlich erstrahlte das Antlitz der Seligen Jungfrau, und eine unsichtbare Kraft warf den jungen Mann zu Boden. Als er wieder zu sich kam, gestand er unter Tränen den Vätern, dass er, verstrickt in Magie und Zauberei, fern von Gott gelebt habe. Das wundervolle Eingreifen der Jungfrau bewirkte, dass der junge Mann seinen Lebenswandel änderte und gläubig und fromm wurde.

Diese Ikone hat außerdem durch Gottes Willen das Vermögen und die besondere Gnade, von der gefürchteten Geißel der Krebskrankheit heilen zu können. Einer großen Zahl von Krebskranken wurde in der letzten Zeit die Gesundheit wiedergegeben, wie aus einer Litanei hervorgeht, die im Angesicht der Ikone der Panaghia Pantanassa rezitiert wird.

Gebete

Troparion (4. Ton)

Errette, O oberste Herrin, durch deine verehrungswürdige, Freude schenkende Ikone der Königin aller, all jene welche dich mit glühendem Begehren um Gnaden bitten; entledige der Trübsale jene, die zu dir stürmen; von allen Gefahren beschütze Deine Herde die dich um Fürsprache anruft.

Akathist zur Allheiligen "Pantanassa"

Quellen

Das Große Kloster Vatopaedi. Ein Handbuch für den Pilger. Verlag: Das Große Kloster Vatopaedi, Berg Athos, Griechenland, 1993. ISBN 960-85391-3-7. Preis: 4,50,- €.

Im Internet zu finden auf: vatopaidi.wordpress.com