Mihail Rahr, Erzpriester: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Erzpriester Mihail Rahr''' wurde 1963 als Sohn russischer Emigranten, die schon in der dritten Generation als Teil der so genannten “weißen Emigration“ im Westen lebten, geboren und erwarb sein Abitur in Bayern. Er ist eines von sechs Kindern, die alle patriotisch in Liebe zu Russland erzogen worden sind. Getrieben durch den Wunsch, seinem Mutterland als Geistlicher zu dienen, absolvierte er das Priesterseminar in Jordanville, N .Y., USA und die theologische Fakultät in Preschov (Slowakei). Danach, von 1992 bis 1995, unterrichtete er am Priesterseminar in Minsk (Weißrussland). 1996 erhielt er die Diakon- und 1997 die Priesterweihe. Seit 2000 dient er als Vorsteher der Kirche zur Hl. Maria Magdalena in Weimar. Zurzeit ist er auch Vorsteher der deutsprachigen Gemeinde des Hl. Isidor von Rostov in Berlin. Zu seinen Aufgaben gehören auch die Verwaltung der Kanzlei der Berliner Diözese der Moskauer Patriarchie in Berlin-Karlshorst und die Mitgliedschaft im Kirchengericht der Berliner Diözese. Für seine wichtigste Aufgabe hält er die Seelsorge, also die Sorge um das Heil der ihm anvertrauten Seelen.
'''Erzpriester Mihail Rahr''' wurde 1963 als Sohn russischer Emigranten, die schon in der dritten Generation als Teil der so genannten “weißen Emigration“ im Westen lebten, geboren und erwarb sein Abitur in Bayern. Er ist eines von sechs Kindern, die alle patriotisch in Liebe zu Russland erzogen worden sind. Getrieben durch den Wunsch, seinem Mutterland als Geistlicher zu dienen, absolvierte er das Priesterseminar in Jordanville, N .Y., USA und die theologische Fakultät in Preschov (Slowakei). Danach unterrichtete er von 1992 bis 1995 am Priesterseminar in Minsk (Weißrussland). 1996 erhielt er die Diakon- und 1997 die Priesterweihe. Seit 2000 dient er als Vorsteher der Kirche zur Hl. Maria Magdalena in Weimar. Zurzeit ist er auch Vorsteher der deutsprachigen Gemeinde des Hl. Isidor von Rostov in Berlin. Zu seinen Aufgaben gehören auch die Verwaltung der Kanzlei der Berliner Diözese der Moskauer Patriarchie in Berlin-Karlshorst und die Mitgliedschaft im Kirchengericht der Berliner Diözese. Für seine wichtigste Aufgabe hält er die Seelsorge, also die Sorge um das Heil der ihm anvertrauten Seelen.

Version vom 22. Dezember 2009, 09:24 Uhr

Erzpriester Mihail Rahr


Erzpriester Mihail Rahr wurde 1963 als Sohn russischer Emigranten, die schon in der dritten Generation als Teil der so genannten “weißen Emigration“ im Westen lebten, geboren und erwarb sein Abitur in Bayern. Er ist eines von sechs Kindern, die alle patriotisch in Liebe zu Russland erzogen worden sind. Getrieben durch den Wunsch, seinem Mutterland als Geistlicher zu dienen, absolvierte er das Priesterseminar in Jordanville, N .Y., USA und die theologische Fakultät in Preschov (Slowakei). Danach unterrichtete er von 1992 bis 1995 am Priesterseminar in Minsk (Weißrussland). 1996 erhielt er die Diakon- und 1997 die Priesterweihe. Seit 2000 dient er als Vorsteher der Kirche zur Hl. Maria Magdalena in Weimar. Zurzeit ist er auch Vorsteher der deutsprachigen Gemeinde des Hl. Isidor von Rostov in Berlin. Zu seinen Aufgaben gehören auch die Verwaltung der Kanzlei der Berliner Diözese der Moskauer Patriarchie in Berlin-Karlshorst und die Mitgliedschaft im Kirchengericht der Berliner Diözese. Für seine wichtigste Aufgabe hält er die Seelsorge, also die Sorge um das Heil der ihm anvertrauten Seelen.