Maruthas, Bischof von Mesopotamien: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 1. März 2014, 08:46 Uhr

Maruthas, Bischof von Mesopotamien.jpg

Gedenktag: 16. Februar

Der hl. Maruthas, Bischof von Mesopotamien, war einer der aktivsten Kirchenväter des 4. Jahrhunderts und Verteidiger des orthodoxen Glaubens: er verteidigte die Orthodoxie auf dem II. Ökumenischen Konzil in Konstantinopel. Dieses Konzil wurde im Jahre 381 wegen der Irrlehre des Macedonios einberufen und rechtfertigte den Glauben der Kirche an den Heiligen Geist zusammen mit Vater und Sohn als substanziellen Bestandteil der Göttlichen Dreiheit. In den Jahren 403/404 besuchte er den Kaiser Arkadios in Konstantinopel und bewegte ihm zum Schutz der orthodoxen Christen in Persien. In derselben Angelegenheit besuchte er im Jahre 400 den Schah von Persien und erweckte in ihm eine wohlwollende Gesinnung für orthodoxe Christen. Zusätzlich bekam er dort die hl. Reliquien von mehreren Märtyrern, die in Persien getötet worden waren. Er starb im Jahre 422 in Martyreropolis.

Später wurden wegen feindlichen Einfällen der Perser und Araber die Reliquien der Heiligen nach Ägypten ins Sketische Kloster der Gottesmutter übertragen.


Quelle: Kirchenkalender