Griechische Orthodoxe Kirche

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Herkunft und Selbstverständnis

Wenn man von der „Griechischen Orthodoxen Kirche“ spricht, so muss man zunächst feststellen, dass dieser Begriff mehrere verschiedene Kirchen bezeichnen kann. So werden etwa das Patriarchat von Alexandria, das Patriarchat von Antiochia, das Patriarchat von Griechenland oder auch das Ökumenische Patriarchat von Konstantinopel gleichermaßen als „griechisch-orthodox“ bezeichnet, obwohl alle diese Kirchen jurisdiktionell eigenständig, also „autokephal“ sind.

Hinter diesen verschiedenen Kirchen stehen die alten Patriarchate, die sich zu Anfang des Christentums entwickelten. Unter den genannten Patriarchaten nimmt das Patriarchat von Konstantinopel eine besondere Stellung ein. Der Überlieferung nach wurde die Orthodoxe Kirche von Konstantinopel vom Apostel Andreas gegründet.

Der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel hat einen sogenannten „Ehrenprimat“. Diese Anerkennung beruht darauf, dass dieser Kirche historisch eine besondere Rolle zukam, nachdem der Sitz des römischen Kaisers im 4. Jahrhundert dorthin verlegt wurde. Die enge Verbindung zwischen Kaisertum und der zur Staatskirche gewordenen Kirche im Oströmischen Reich stärkte die Position des Bischofs der Hauptstadt, bis Konstantinopel schließlich zum Mittelpunkt des östlichen Kirchengebietes wurde. Nach Kanon 28 des Konzils von Chalzedon sollte es die gleichen Ehrenrechte wie Rom zuerkannt bekommen. Feierlicher Ausdruck für diesen Anspruch ist der Titel „Ökumenischer Patriarch“, den der Patriarch von Konstantinopel (gegenwärtig ist das Bartholomaios I.) seit Ende des 6. Jahrhunderts führt.

Wenn im folgenden von der „Griechischen Orthodoxen Kirche“ gesprochen wird, so ist darunter die unter der Jurisdiktion des Ökumenischen Patriarchats stehende Griechische Orthodoxe Metropolie von Deutschland zu verstehen, die von Metropolit Augoustinos geleitet wird.

Die Kirchenleitung in Deutschland

Die Griechische Orthodoxe Metropolie von Deutschland ist mit ungefähr 450.000 Mit gliedern hierzulande die größte der orthodoxen Kirchen. Sie ist gleichzeitig Exarchat des Ökumenischen Patriarchats für Zentraleuropa und untersteht somit dem Ökumenischen Patriarchat von Konstantinopel.

Bereits im 19. Jh. hielten sich Griechen in Deutschland auf. Sie siedelten sich vornehmlich im Zusammenhang mit der Gründung von griechischen Handelsniederlassungen in den großen deutschen Städten an und schlossen sich dort zu Gemeinschaften zusammen, um ihre kulturellen und religiösen Traditionen zu pflegen. Die ersten Gemeinden, die von Laien gegründet wurden, waren dem Londoner Erzbistum von Thyateira unterstellt und man bemühte sich darum, Pfarrer aus der Heimat für den Dienst in Deutschland zu gewinnen.

Im Rahmen der Anwerbung ausländischer Arbeitnehmer durch die Bundesrepublik Deutschland kamen dann seit den 60er Jahren größere Zahlen von griechischen Bürgern nach Deutschland. Meist kamen zunächst die Männer, dann reisten ihre Familien nach. Ihre Zahl erhöhte sich des weiteren durch vermehrt an deutschen Universitäten studierende Griechinnen und Griechen.

Angesichts dieser Entwicklung beschloss der Ökumenische Patriarch Athenagoras I., eine eigenständige Griechische Orthodoxe Metropolie von Deutschland zu errichten. Sie wurde 1963 mit einem Bischofssitz und Diözesanzentrum in Bonn-Beuel gegründet.

Der von 1971 bis 1980 in Deutschland tätige Metropolit Irenaios hat wesentlich dazu beigetragen, die Identität orthodoxer Gemeinden in Deutschland zu stärken. Er erinnerte an die Überlieferung, dass die hl. Helena die Gereonskirche zu Köln gebaut haben soll, verwies auf die freundliche Aufnahme des verbannten Kirchenvaters Athanasius in Trier und auf die Gefangenschaft des Slawenapostels Method in Ellwangen und versuchte, durch diese historische Rückbesinnung deutlich zu machen, dass die orthodoxen Gemeinden auf eine uralte Tradition ihrer Anwesenheit in Deutschland aufbauen können.

Die Griechisch-Orthodoxe Metropolie ist mit über 70 organisierten Gemeinden und über 350 Gottesdienststätten, die von einem Metropoliten, von mehreren Vikarbischöfen sowie von 75 Priestern und einigen Diakonen betreut werden, zur drittgrößten christlichen Kirche in Deutschland geworden, die geistlich wie auch organisatorisch am besten von allen orthodoxen Kirchen in Deutschland gefestigt ist. Seit 1994 ist ein Vikarbischof für die Gemeinden in Ostdeutschland eingesetzt.

Die Metropolie ist gleichzeitig Exarchat des Ökumenischen Patriarchats für Zentraleuropa und somit auch für Gemeinden in einigen anderen Ländern Westeuropas zu ständig. Neben den griechischen Gemeinden betreut sie hier in Deutschland auch einige andere orthodoxe Gemeinden anderer nationaler Herkunft. So haben sich einige rumänisch-orthodoxe Priester dem Ökumenischen Patriarchat von Konstantinopel jurisdiktionell unterstellt.

Die Griechische Orthodoxe Metropolie von Deutschland wird seit 1980 von Metropolit Augoustinos (Labardakis) geleitet. Auf seine Initiative hin erfolgte 1994 die Gründung der „Kommission der Orthodoxen Kirchen in Deutschland“ (KOKiD), in der alle in Deutschland vertretenen kanonischen orthodoxen Bistümer zusammenarbeiten.

Angesichts der Größe ihrer Mitgliederzahlen, ihrer ausgeprägten Organisationsstruktur und der Unterstellung unter das Ökumenische Patriarchat, das unter den Patriarchaten als besonderes „Ehrenprimat“ gilt, erhebt die Griechische Orthodoxe Metropolie einen gewissen Führungsanspruch unter den anderen orthodoxen Kirchen in Deutschland. Die Griechische Orthodoxe Kirche hat seit 1974 den Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts (in Hessen seit 1977). Sie hätte damit die Möglichkeit, eine Kirchensteuer zu erheben, tut dies jedoch nicht, da dies keine orthodoxe Tradition sei.

Die Metropolie ist – zusammen mit den anderen kanonischen Orthodoxen Kirchen, die in der KOKiD zusammengeschlossen sind - Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) sowohl auf Bundesebene als auch in den regionalen Arbeitsgemeinschaften und in den örtlichen ökumenischen Gremien. Hier werden - ebenso wie in den gemeinsamen Kommissionen mit der Römisch-Katholischen und der Evangelischen Kirche - theologische und pastorale Fragen der zwischenkirchlichen Beziehungen behandelt.

Die Evangelische Kirche in Deutschland führt seit 1969 einen offiziellen Dialog mit dem Ökumenischen Patriarchat, bei dem die Vertreter der Griechischen Orthodoxen Metropolie von Deutschland in jüngster Zeit eine immer stärkere Rolle als Gesprächspartner einnehmen. Insgesamt 12 Begegnungen fanden mittlerweile statt, die Annäherungen in vielen Bereichen der theologischen Lehre gebracht haben. Darüber hinaus gibt es seit einigen Jahren einen Kontaktgesprächskreis zwischen der EKD und den kanonischen Orthodoxen Bistümern in Deutschland. Dieser trifft sich einmal jährlich und bespricht vor allem diakonische und pastorale Fragen.

Kontaktadressen Griechisch-Orthodoxe Metropolie von Deutschland und Exarchat von Zentraleuropa

Dietrich-Bonhoeffer-Str. 2
53227 Bonn-Beuel
Postfach 300555
53185 Bonn
Tel: 0228 - 4620-41 u. -42
Fax: 0228 – 464989
IT: www.kokid.de

Die Gemeinden in Deutschland

In Frankfurt am Main existieren für die knapp 9.000 hier lebenden Griechen zwei eigenständige griechische orthodoxe Gemeinden, die der Griechischen Orthodoxen Metropolie von Deutschland in Bonn unterstehen.


hl.Georg

Die Gemeinde Apostel Andreas und hl. Georgios in Frankfurt

Schon zwischen den beiden Weltkriegen kamen über Leipzig griechische Pelzhändler nach Frankfurt am Main. Die Griechen bilden also eine Gemeinde, die über einen langen Zeitraum gewachsen ist. Unter den Griechen sind viele Selbständige und Freiberufliche. 1947 wurde die Griechisch-orthodoxe Gemeinde offiziell gegründet. Anfang der fünfziger Jahre bekam die Gemeinde von der Stadt Frankfurt am Main die vom Krieg beschädigte Orangerie im Grüneburgpark angeboten, die sie in Eigenregie zu einer Kapelle umfunktionierte. Es war der erste und für lange Zeit einzige Versammlungsort der Griechen in Hessen. Das kollektive Gedächtnis vieler Griechen, die hier heirateten oder ihre Kinder taufen ließen, ist also an diesen Ort gebunden.

Weil eine Unterkellerung fehlte, bekamen die Wände der alten Orangerie Risse und drohten sich zu verschieben. Langwierigen Verhandlungen ist es zu verdanken, dass die Gemeinde am gleichen Ort eine neue Kirche in traditionellem Stil bauen konnte, die 1996 eingeweiht wurde. Sie besitzt vier vergoldete Kuppeln, auf denen das griechisch-orthodoxe Kreuz angebracht ist. Pfarrer der Gemeinde ist Erzpriester Prof. Dr. Philippos Savvopoulos.

Die Kirche finanziert sich ausschließlich über freiwillige Spenden, Kerzenverkauf und Kollekten. Über mangelnden Kirchenbesuch kann sich der Pfarrer nicht beklagen. Stehend finden ungefähr 200 - 300 Menschen Platz - und dieser ist an den Sonntagen fast immer ausgenutzt. Zur Mitternachtsmesse an Ostern, dem höchsten Fest, kommen bis zu 5.000 Menschen. Im außerreligiösen Tätigkeitsfeld wird für die einzelnen Altersgruppen muttersprachlicher Unterricht angeboten, sowie Musikunterricht auf griechischen Instrumenten und Folkloretanz. Besondere Erwähnung verdient die Zusammenarbeit mit der griechischen Schule in Griesheim. Seit Juni 1993 genehmigt ein Erlass des hessischen Erziehungsministeriums orthodoxen Religionsunterricht bei mehr als acht orthodoxen Schülern pro Schule.

Die Griechisch-Orthodoxe Kirche des Hl. Georgios — Frankfurt am Main

Kontaktadressen
Griechische Orthodoxe Gemeinde Apostel Andreas und Hl. Georgios im Grüneburgpark
Griechische Orthodoxe Kirche Sebastian-Rinz-Str. 2a
60323 Frankfurt am Main
Tel. 069 - 5978149
RMV: Bus Linie 36, Haltestelle Palmengarten
Gottesdienst: Sonntags und an Feiertagen um 9.00 Uhr

Erzpriester Prof. Dr. Philippos Savvopoulos
Jahnstr. 11
65428 Rüsselsheim/M.
Tel.: 06142 – 68992; Fax: 0 6142 – 14607

Die Griechisch-Orthodoxe Kirchengemeinde Prophet Elias zu Frankfurt am Main

Die Prophet Elias-Gemeinde in Frankfurt-Bockenheim

Aufgrund der gewachsenen griechischen Gemeinde war es notwendig, Mitte der siebziger Jahre einen neuen Ort für Gottesdienste zu finden. 1974 wurde die zweite griechische Gemeinde Gast der evangelischen Dreifaltigkeitsgemeinde in Bockenheim. 1998 erwarb die Griechisch-Orthodoxe Metropolie von Deutschland vom Evangelischen Regionalverband Frankfurt bzw. der Stadt Frankfurt das Erbbaurecht und die Dreifaltigkeitskirche und beabsichtigt, auf dem Gelände eine neue orthodoxe Kirche und ein modernes Kirchenzentrum zu bauen.

Die Kirche mit günstigem Verkehrsanschluss am Westbahnhof wird von allen Altersgruppen besucht. Sonntags kommen durchschnittlich 700 – 900 Gläubige. Für die Griechen ist die Kirche ein gewohnheitsmäßiger Treffpunkt. Nach der Liturgie werden Neuigkeiten ausgetauscht, Tipps für den Alltag eingeholt, und es wird über Entwicklungen im Herkunftsland diskutiert.

Die Kirche bedeutet in der Diaspora eine Art zweite Heimat. Es gibt eine rege Gemeindearbeit, bestehend aus Frauengruppen, katechetischem Unterricht für Kinder, Jugendarbeit sowie regelmäßige ökumenische Kontakte durch das „Ökumenische Frühstück“, das vom katholischen Stadtdekan und der evangelischen Propstei initiiert wurde. Gelegentlich kommt es zu einer Beteiligung an ökumenischen Gottesdiensten.

Kontaktadressen
Griechische Orthodoxe Gemeinde „Prophet Elias“ (Bockenheim)
Griechische Orthodoxe Kirche 12
Solmsstr. 1
60486 Frankfurt am Main
Tel. 069 - 777412
RMV: Haltestelle Westbahnhof
Gottesdienst: Sonntags und an Feiertagen um 9.00 Uhr
Archimandrit Athenagoras Ziliaskopoulos
Cuxhavener Str. 17
65933 Frankfurt
Tel. 069 – 777412 o. 069 - 35356115

Die Gemeinde Heiliger Georgios-Wiesbaden

Die Gemeinde des Heiligen Georg in Wiesbaden

Kontaktadresse
Erzpriester Georgios Papassalouros
Rheingaustr. 170b
65203 Wiesbaden
Tel. 0611 – 6099449
Fax 0611 – 608681
Gottesdienst: Sonntags 8 – 11 Uhr (Rheingaustr. 170)

Kreuzaufrichtungsgemeinde in Rüsselsheim

Kontaktadresse
Erzpriester Georgios Papassalouros
(weitere Informationen s.o.)
Gottesdienst: Sonntags 11.45 – 13 Uhr (Lutherkirche)

Gemeinde der Heiligen Fotini Samaritis in Kelsterbach und Eddersheim-Hattersheim

Kontaktadresse
Priester Charalambos Tsantos
Ahornstr. 8
65451Kelsterbach
Tel. 06107 – 1726
Gottesdienst: Sonntags um 9.15 Uhr, Mörfelder Str. 12
Tel. 06195 – 969998

Gemeinde des heiligen Nikolaos in Darmstadt-Eberstadt

Der Pfarrbezirk der Griechischen Orthodoxen Gemeinde des hl. Nikolaos umfasst die Stadt Darmstadt und ihre Umgebung, z.B. auch Walldorf. Zur Gemeinde zählen rund 1.500 Gemeindeglieder. Eine eigene Kirche oder ein Gemeindehaus besitzt die Gemeinde nicht.

Kontaktadressen
Archimandrit Cheruvim Stavrakis
Moltkestr. 12
64295 Darmstadt
Tel. 06151 - 662163
Kontakt zur Gemeinde auch über Dr. Kuebart 06071 – 31149
Gottesdienst: Sonntags von 8.30 – 11 Uhr in der römisch-katholischen Kirche „St. Petrus Canisius“, Heinrich-Delp-Str. 235, 64297 Darmstadt-Eberstadt Gottesdienst in Walldorf:
jeweils am 3. Sonntag im Monat ab 12 Uhr sowie an hohen kirchlichen Festen

Die Griechischen Orthodoxen Gemeinden Aller Heiligen in Offenbach und hl. Raphael in Maintal-Dörnigheim

Nachdem es in den 50er und 60er Jahren aufgrund der Anwerbung der Bundesrepublik Deutschland zu einer verstärkten Zuwanderung von „Gastarbeitern“ aus Griechenland auch in den Raum Offenbach gekommen war, erfolgte 1973 die Gründung der Offenbacher Gemeinde, die zunächst gemeinsam mit Darmstadt von einem Priester betreut wurde. 1975 wurde die Gemeinde von Darmstadt getrennt und selbständig. Seit Anfang der 70er Jahre mietete die Gemeinde die Kapelle der römisch-katholischen Kirchengemeinde St. Konrad, um darin ihre Gottesdienste zu feiern. 1975 erwarb sie die Kapelle, gestaltete sie zur Kirche „Aller Heiligen“ um und baute 1996 drei Gemeinderäume mit Küche und Toiletten an.

Seit 1987 versieht Erzpriester Panagiotis Koniaris den Dienst in der Gemeinde. Sein Pfarrbezirk umfasst die beiden eigenständigen Kirchengemeinden „Aller Heiligen“ in Offenbach (wozu auch Heusenstamm, Obertshausen, Hausen, Dietzenbach, Seligenstadt gehören) mit ca. 3.000 Kirchenmitgliedern, sowie Maintal-Dörnigheim mit rund 300 Gläubigen. In Maintal ist die griechische orthodoxe Gemeinde in der alten Evangelischen Kirche am Main zu Gast. In Offenbach findet jeden Sonntag nach dem Gottesdienst katechetischer Unterricht für Erwachsene (in deutscher Sprache) und für Kinder (in griechischer Sprache) statt. Die Beerdigungsfeiern finden jeweils in der orthodoxen Kirchengemeinde statt, so dass keine Probleme mit der zeitlichen Beschränkung auf den Friedhöfen auftauchen. Es gibt ein griechisches Bestattungsbüro in Offenbach, aber auch mit deutschen Bestattungsunternehmen gibt es keine Probleme.

Die Pflege von ökumenischen Kontakten sind trotz großem Interesse durch die Arbeitsbelastung des Priesters und Sprachprobleme eingeschränkt. Pfarrer Koniaris hat daher die Pflege der ökumenischen Kontakte weitgehend an engagierte Gemeindemitglieder delegiert. Sowohl in Offenbach als auch in Maintal gibt es jeweils eine Person, die sich darum bemühen. In Offenbach bestehen lockere Kontakte zur evangelischen Lukas-Gemeinde und zur Matthäusgemeinde sowie zu der katholischen Gemeinde, von der die griechisch-orthodoxe Gemeinde die Kapelle im Gersprenzweg kaufen 14 konnte. In Maintal bestehen gute Kontakte zur evangelischen Gemeinde. Die grie chisch-orthodoxe Gemeinde ist den evangelischen und katholischen Nachbargemeinden in Offenbach und Maintal dankbar für die Hilfe seit der Zeit des Aufbaus der Kirchengemeinde.

Kontaktadressen
Erzpriester Panagiotis Koniaris
Erich-Ollenhauer-Str. 34
63073 Offenbach
Tel. 069 - 89999687
Fax. 069 - 87876930

Griechisch-Orthodoxe Gemeinde „Aller Heiligen“
Gersprenzweg 42
63071 Offenbach-Tempelsee
Tel/Fax: 069 – 87876930
RMV-Anbindung:
Mit S 8/9 bis OF-Marktplatz;
umsteigen in Bus 101 Richtung OF-Bieber;
bis Haltestelle Wilhelm-Schramm-Straße

Gottesdienst in Offenbach: Sonntags um 8.30 Uhr; sowie an Feiertagen, Namenstagen von Heiligen etc.;
jeden Mittwoch um 18 Uhr Abendgebet (Vesper) zu Ehren der Gottesmutter.
Evangelische Kirche am Main Kirchgasse
63477 Maintal-Dörnigheim

Gottesdienst in Maintal: an jedem ersten und dritten Sonntag im Monat um 13.00 Uhr

Die Gemeinde der hl. Anargyroi Cosmas und Damian in Wetzlar, Gießen, Herborn, Lollar und Bad Nauheim

Kontaktadresse
Erzpriester Dimitrios Papagiannis
Obere-Ried-Str. 9
68309 Mannheim
Tel. 0621 - 735159
Gottesdienste: in Wetzlar jeden Sonntag von 9.00 – 11.30 Uhr, Franziskanerstr. 4 – 6,.
in Lollar jeden zweiten Sonntag im Monat von 12.30 – 13.30 Uhr in der evangelischen Kirche, Daubringer Str. 52,
in Herborn jeden vierten Sonntag im Monat von 12.30 – 14 Uhr in der römisch-katholischen Kirche „Apostel Petrus“
sowie in Bad Nauheim

Die Gemeinde der Verkündigung an die Gottesmutter in Ludwigshafen und Worms

Kontaktadresse
Erzpriester Konstantinos Zarkanitis
Königstr. 61
Rheingönheim
67067 Ludwigshafen
Tel./Fax 0621 - 542720
Gemeindebüro
Rottstr. 21 67061 Ludwigshafen Tel. 0621 – 564310
Fax 0621 – 542720
Gottesdienst: in Ludwigshafen: Sonntags von 9 – 11.30 Uhr in der Orthodoxen Kirche „Verkündigung an die Gottesmutter“; in Worms jeden zweiten Samstag im Monat, katholische Kirche

Nach © "Orthodoxe Gemeinden im Bereich der EKHN", Frankfurt/Main, September 2002.