Gottesmutter des Theodors: Unterschied zwischen den Versionen

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=Orthodoxes Glaubensbuch - Gottesmutter des Theodors (Feodorovskaja)=
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Die Allheilige Gottesmutter ist mit dem Gotteskind auf dem rechten Arm dargestellt, mit dem sie Sein Füßchen stützt. Der linke Fuß des Kindes ist abgebogen und bis zum Knie nackt. Es schmiegt sich mit der Wange an Seine Mutter und umarmt mit der linken Hand ihren Hals.
Die Allheilige Gottesmutter ist mit dem Gotteskind auf dem rechten Arm dargestellt, mit dem sie Sein Füßchen stützt. Der linke Fuß des Kindes ist abgebogen und bis zum Knie nackt. Es schmiegt sich mit der Wange an Seine Mutter und umarmt mit der linken Hand ihren Hals.  


Die Ikone Feodorovskaja erlangte zum ersten Mal im XII. Jahrhundert großen Ruhm. Das heilige Bild befand sich in einer Holzkapelle unweit der alten Stadt Gorodec. Die Bewohner dieses Gebietes verehrten die Ikone als wundertätig. In der Mitte des XII. Jahrhunderts wurde bei der Kapelle das Feodorovskij–Kloster von Go¬¬ro¬dec errichtet. Zur Zeit der Invasion Batus, im Jahre 1238, wurde Gorodec zur Gänze ein Raub der Flammen. Auch das Kloster verbrannte. Man war der Ansicht, dass die Ikone im Feuer vernichtet worden sei, aber nach einiger Zeit ließ die Allheilige Gottesmutter ihr wundertätiges Bildnis von neuem erscheinen. Dies geschah so: Der Fürst Vasilij Kostromskoj, der jüngere Bruder des rechtgläubigen Großfürsten Alexander Nevskij, kam während einer Jagd in einen tiefen Wald. Auf einer Föhre sah er eine Ikone und versucht sie herunterzunehmen, sie erhob sich aber plötzlich in die Luft. Er war über dieses Wunder sehr erstaunt und erzählte davon nach seiner Rückkehr in die Stadt den Geistlichen. Eine Prozession, die von vielen Menschen begleitet wurde, suchte den Ort auf, wo sich die Ikone befand. Vor der Ikone wurde ein Bittgottesdienst gefeiert, danach nahmen nach einem Gebet, wobei alle knieten, die Geistlichen die Ikone vom Baum und trugen sie nach Kostroma, wo sie sie in der Kathedrale des heiligen Theodor Stratilates aufstellten. Daher stammt auch der Name der Ikone. An dem Ort ihrer Erscheinung wurde ein Kloster zu Ehren des “nicht von Menschenhand geschaffenen Bildnisses des Erlösers” gegründet, an dessen Festtag die Ikone “Feodorovskaja” gefunden worden war.
Die Ikone Feodorovskaja erlangte zum ersten Mal im XII. Jahrhundert großen Ruhm. Das heilige Bild befand sich in einer Holzkapelle unweit der alten Stadt Gorodec. Die Bewohner dieses Gebietes verehrten die Ikone als wundertätig. In der Mitte des XII. Jahrhunderts wurde bei der Kapelle das Feodorovskij–Kloster von Go¬¬ro¬dec errichtet. Zur Zeit der Invasion Batus, im Jahre 1238, wurde Gorodec zur Gänze ein Raub der Flammen. Auch das Kloster verbrannte. Man war der Ansicht, dass die Ikone im Feuer vernichtet worden sei, aber nach einiger Zeit ließ die Allheilige Gottesmutter ihr wundertätiges Bildnis von neuem erscheinen. Dies geschah so: Der Fürst Vasilij Kostromskoj, der jüngere Bruder des rechtgläubigen Großfürsten Alexander Nevskij, kam während einer Jagd in einen tiefen Wald. Auf einer Föhre sah er eine Ikone und versucht sie herunterzunehmen, sie erhob sich aber plötzlich in die Luft. Er war über dieses Wunder sehr erstaunt und erzählte davon nach seiner Rückkehr in die Stadt den Geistlichen. Eine Prozession, die von vielen Menschen begleitet wurde, suchte den Ort auf, wo sich die Ikone befand. Vor der Ikone wurde ein Bittgottesdienst gefeiert, danach nahmen nach einem Gebet, wobei alle knieten, die Geistlichen die Ikone vom Baum und trugen sie nach Kostroma, wo sie sie in der Kathedrale des heiligen Theodor Stratilates aufstellten. Daher stammt auch der Name der Ikone. An dem Ort ihrer Erscheinung wurde ein Kloster zu Ehren des “nicht von Menschenhand geschaffenen Bildnisses des Erlösers” gegründet, an dessen Festtag die Ikone “Feodorovskaja” gefunden worden war.  


Am Tag, als die wundertätige Ikone in der Kathedrale aufgestellt wurde, versammelten sich viele Kranke und von bösen Geistern Geplagte, und eine große Zahl von ihnen wurde von ihren Krankheiten und ihrer Besessenheit durch die Gnade, die von der Ikone ausging, erlöst. Viele Gläubige strömten herbei, um die Ikone zu verehren. Unter ihnen waren auch Bewohner der Stadt Gorodec. Sie erkannten in dem neu erschienenen Bild sofort jene Ikone, die sich vorher bei ihnen befunden hatte.
Am Tag, als die wundertätige Ikone in der Kathedrale aufgestellt wurde, versammelten sich viele Kranke und von bösen Geistern Geplagte, und eine große Zahl von ihnen wurde von ihren Krankheiten und ihrer Besessenheit durch die Gnade, die von der Ikone ausging, erlöst. Viele Gläubige strömten herbei, um die Ikone zu verehren. Unter ihnen waren auch Bewohner der Stadt Gorodec. Sie erkannten in dem neu erschienenen Bild sofort jene Ikone, die sich vorher bei ihnen befunden hatte.  


Nach einigen Jahren wurde die Kathedrale durch einen Brand vernichtet. Alle waren sehr betrübt, da sie meinten, dass auch die Ikone verbrannt sei, aber am dritten Tag nach dem Brand wurde sie in der Asche gefunden; sie war vom Feuer vollkommen unversehrt geblieben. An der Stelle der abgebrannten Kathedrale wurde eine aus Stein errichtet, in der man die heilige Ikone wiederum aufstellte.
Nach einigen Jahren wurde die Kathedrale durch einen Brand vernichtet. Alle waren sehr betrübt, da sie meinten, dass auch die Ikone verbrannt sei, aber am dritten Tag nach dem Brand wurde sie in der Asche gefunden; sie war vom Feuer vollkommen unversehrt geblieben. An der Stelle der abgebrannten Kathedrale wurde eine aus Stein errichtet, in der man die heilige Ikone wiederum aufstellte.  


Im Jahre 1260 griffen die Tataren die Stadt Kostroma an, und der Stadt drohte die völlige Zerstörung, ein Schicksal, das schon viele russische Städte ereilt hatte. Der Fürst und die Bewohner der Stadt setzten all ihre Hoffnung auf die Allheilige Gottesmutter und baten sie, die Stadt zu retten. Als das russische Heer dem Feind entgegenzog, trug man die Ikone mit, und die Geistlichen sangen unterwegs Bittgottesdienste. Die Heere trafen aufeinander. Da geschah ein Wunder. Grelle Lichtstrahlen, die heller waren als die Sonne, erstrahlten von dem wundertätigen Bildnis, fielen auf die Tataren, blendeten und versengten sie. In Furcht ergriffen die Tataren die Flucht.
Im Jahre 1260 griffen die Tataren die Stadt Kostroma an, und der Stadt drohte die völlige Zerstörung, ein Schicksal, das schon viele russische Städte ereilt hatte. Der Fürst und die Bewohner der Stadt setzten all ihre Hoffnung auf die Allheilige Gottesmutter und baten sie, die Stadt zu retten. Als das russische Heer dem Feind entgegenzog, trug man die Ikone mit, und die Geistlichen sangen unterwegs Bittgottesdienste. Die Heere trafen aufeinander. Da geschah ein Wunder. Grelle Lichtstrahlen, die heller waren als die Sonne, erstrahlten von dem wundertätigen Bildnis, fielen auf die Tataren, blendeten und versengten sie. In Furcht ergriffen die Tataren die Flucht.  


Mit der Mutter-Gottes-Ikone “Feodorovskaja” ist auch die Erwählung des Zaren Michail Romanov verbunden. Die aus dem ganzen russischen Land gekommenen Wahlgesandten gingen nach ihrer Ankunft in der Stadt Kostroma in das Ipatij-Kloster, wo sich der junge Michail mit seiner Mutter, der Nonne Martha, aufhielt, und holten die wundertätige Ikone aus der Kirche. Die Nonne Martha zögerte lange, ihr Einverständnis zu der hohen Berufung ihres Sohnes zu geben. Aber danach sprach sie unter Tränen, vor der Mutter-Gottes-Ikone “Feodorovskaja” kniend: “Dein Wille geschehe, Gebieterin! In Deine allreinen Hände übergebe ich meinen Sohn. Nach Deinem Willen vollbringe das für ihn und die gesamte orthodoxe Christenheit Nützliche!” Mit der Erhebung Michail Feodorovičs zum Zaren endete die Zeit der Wirren in Russland.
Mit der Mutter-Gottes-Ikone “Feodorovskaja” ist auch die Erwählung des Zaren Michail Romanov verbunden. Die aus dem ganzen russischen Land gekommenen Wahlgesandten gingen nach ihrer Ankunft in der Stadt Kostroma in das Ipatij-Kloster, wo sich der junge Michail mit seiner Mutter, der Nonne Martha, aufhielt, und holten die wundertätige Ikone aus der Kirche. Die Nonne Martha zögerte lange, ihr Einverständnis zu der hohen Berufung ihres Sohnes zu geben. Aber danach sprach sie unter Tränen, vor der Mutter-Gottes-Ikone “Feodorovskaja” kniend: “Dein Wille geschehe, Gebieterin! In Deine allreinen Hände übergebe ich meinen Sohn. Nach Deinem Willen vollbringe das für ihn und die gesamte orthodoxe Christenheit Nützliche!” Mit der Erhebung Michail Feodorovičs zum Zaren endete die Zeit der Wirren in Russland.  


Die Ikone “Feodorovskaja” wurde von der Dynastie der Romanovs sehr verehrt. Wie vor dieser Ikone die Berufung des ersten Zaren aus dem Geschlecht der Romanovs erfolgte, so begleitete sie die Romanovs bis zum Märtyrertod des letzten Zaren und seiner Familie. Die Dulderin-Zarin Alexandra Feodorovna verehrte die Ikone besonders. Im Ipatjevhaus wurde nach dem blutigen Ende der Zarenfamilie eine Kopie der Ikone “Feodorovskaja” gefunden, die Alexandra Feodorovna auf jeder Reise mitführte.
Die Ikone “Feodorovskaja” wurde von der Dynastie der Romanovs sehr verehrt. Wie vor dieser Ikone die Berufung des ersten Zaren aus dem Geschlecht der Romanovs erfolgte, so begleitete sie die Romanovs bis zum Märtyrertod des letzten Zaren und seiner Familie. Die Dulderin-Zarin Alexandra Feodorovna verehrte die Ikone besonders. Im Ipatjevhaus wurde nach dem blutigen Ende der Zarenfamilie eine Kopie der Ikone “Feodorovskaja” gefunden, die Alexandra Feodorovna auf jeder Reise mitführte.  


In den 30er Jahren, zur Zeit der Verfolgungen, wurde die Mariä-Entschlafungs-Kathedrale zerstört, in der die Ikone seit Jahrhunderten aufbewahrt worden war. Heute befindet sich das heilige Bildnis in der unlängst wiedererrichteten Epiphanie-Kathedrale in Kostroma.
In den 30er Jahren, zur Zeit der Verfolgungen, wurde die Mariä-Entschlafungs-Kathedrale zerstört, in der die Ikone seit Jahrhunderten aufbewahrt worden war. Heute befindet sich das heilige Bildnis in der unlängst wiedererrichteten Epiphanie-Kathedrale in Kostroma.  


Das Fest der Ikone “Feodorovskaja” wird zweimal im Jahr begangen, am 27. (14.) März und am 29. (16.) August.
Das Fest der Ikone “Feodorovskaja” wird zweimal im Jahr begangen, am 27. (14.) März und am 29. (16.) August.  


<br> {{Orthodoxes Glaubensbuch|[[Gottesmutter von Tichwin]]|[[Gottesmutter von Potschajew]]}}


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[[Category:Gottesgebärerin]]
 
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Version vom 17. Februar 2010, 14:43 Uhr

Ik d GM Feodorovskaja 3.jpg
Orthodoxes Glaubensbuch - Gottesmutter des Theodors (Feodorovskaja)

Die Allheilige Gottesmutter ist mit dem Gotteskind auf dem rechten Arm dargestellt, mit dem sie Sein Füßchen stützt. Der linke Fuß des Kindes ist abgebogen und bis zum Knie nackt. Es schmiegt sich mit der Wange an Seine Mutter und umarmt mit der linken Hand ihren Hals.

Die Ikone Feodorovskaja erlangte zum ersten Mal im XII. Jahrhundert großen Ruhm. Das heilige Bild befand sich in einer Holzkapelle unweit der alten Stadt Gorodec. Die Bewohner dieses Gebietes verehrten die Ikone als wundertätig. In der Mitte des XII. Jahrhunderts wurde bei der Kapelle das Feodorovskij–Kloster von Go¬¬ro¬dec errichtet. Zur Zeit der Invasion Batus, im Jahre 1238, wurde Gorodec zur Gänze ein Raub der Flammen. Auch das Kloster verbrannte. Man war der Ansicht, dass die Ikone im Feuer vernichtet worden sei, aber nach einiger Zeit ließ die Allheilige Gottesmutter ihr wundertätiges Bildnis von neuem erscheinen. Dies geschah so: Der Fürst Vasilij Kostromskoj, der jüngere Bruder des rechtgläubigen Großfürsten Alexander Nevskij, kam während einer Jagd in einen tiefen Wald. Auf einer Föhre sah er eine Ikone und versucht sie herunterzunehmen, sie erhob sich aber plötzlich in die Luft. Er war über dieses Wunder sehr erstaunt und erzählte davon nach seiner Rückkehr in die Stadt den Geistlichen. Eine Prozession, die von vielen Menschen begleitet wurde, suchte den Ort auf, wo sich die Ikone befand. Vor der Ikone wurde ein Bittgottesdienst gefeiert, danach nahmen nach einem Gebet, wobei alle knieten, die Geistlichen die Ikone vom Baum und trugen sie nach Kostroma, wo sie sie in der Kathedrale des heiligen Theodor Stratilates aufstellten. Daher stammt auch der Name der Ikone. An dem Ort ihrer Erscheinung wurde ein Kloster zu Ehren des “nicht von Menschenhand geschaffenen Bildnisses des Erlösers” gegründet, an dessen Festtag die Ikone “Feodorovskaja” gefunden worden war.

Am Tag, als die wundertätige Ikone in der Kathedrale aufgestellt wurde, versammelten sich viele Kranke und von bösen Geistern Geplagte, und eine große Zahl von ihnen wurde von ihren Krankheiten und ihrer Besessenheit durch die Gnade, die von der Ikone ausging, erlöst. Viele Gläubige strömten herbei, um die Ikone zu verehren. Unter ihnen waren auch Bewohner der Stadt Gorodec. Sie erkannten in dem neu erschienenen Bild sofort jene Ikone, die sich vorher bei ihnen befunden hatte.

Nach einigen Jahren wurde die Kathedrale durch einen Brand vernichtet. Alle waren sehr betrübt, da sie meinten, dass auch die Ikone verbrannt sei, aber am dritten Tag nach dem Brand wurde sie in der Asche gefunden; sie war vom Feuer vollkommen unversehrt geblieben. An der Stelle der abgebrannten Kathedrale wurde eine aus Stein errichtet, in der man die heilige Ikone wiederum aufstellte.

Im Jahre 1260 griffen die Tataren die Stadt Kostroma an, und der Stadt drohte die völlige Zerstörung, ein Schicksal, das schon viele russische Städte ereilt hatte. Der Fürst und die Bewohner der Stadt setzten all ihre Hoffnung auf die Allheilige Gottesmutter und baten sie, die Stadt zu retten. Als das russische Heer dem Feind entgegenzog, trug man die Ikone mit, und die Geistlichen sangen unterwegs Bittgottesdienste. Die Heere trafen aufeinander. Da geschah ein Wunder. Grelle Lichtstrahlen, die heller waren als die Sonne, erstrahlten von dem wundertätigen Bildnis, fielen auf die Tataren, blendeten und versengten sie. In Furcht ergriffen die Tataren die Flucht.

Mit der Mutter-Gottes-Ikone “Feodorovskaja” ist auch die Erwählung des Zaren Michail Romanov verbunden. Die aus dem ganzen russischen Land gekommenen Wahlgesandten gingen nach ihrer Ankunft in der Stadt Kostroma in das Ipatij-Kloster, wo sich der junge Michail mit seiner Mutter, der Nonne Martha, aufhielt, und holten die wundertätige Ikone aus der Kirche. Die Nonne Martha zögerte lange, ihr Einverständnis zu der hohen Berufung ihres Sohnes zu geben. Aber danach sprach sie unter Tränen, vor der Mutter-Gottes-Ikone “Feodorovskaja” kniend: “Dein Wille geschehe, Gebieterin! In Deine allreinen Hände übergebe ich meinen Sohn. Nach Deinem Willen vollbringe das für ihn und die gesamte orthodoxe Christenheit Nützliche!” Mit der Erhebung Michail Feodorovičs zum Zaren endete die Zeit der Wirren in Russland.

Die Ikone “Feodorovskaja” wurde von der Dynastie der Romanovs sehr verehrt. Wie vor dieser Ikone die Berufung des ersten Zaren aus dem Geschlecht der Romanovs erfolgte, so begleitete sie die Romanovs bis zum Märtyrertod des letzten Zaren und seiner Familie. Die Dulderin-Zarin Alexandra Feodorovna verehrte die Ikone besonders. Im Ipatjevhaus wurde nach dem blutigen Ende der Zarenfamilie eine Kopie der Ikone “Feodorovskaja” gefunden, die Alexandra Feodorovna auf jeder Reise mitführte.

In den 30er Jahren, zur Zeit der Verfolgungen, wurde die Mariä-Entschlafungs-Kathedrale zerstört, in der die Ikone seit Jahrhunderten aufbewahrt worden war. Heute befindet sich das heilige Bildnis in der unlängst wiedererrichteten Epiphanie-Kathedrale in Kostroma.

Das Fest der Ikone “Feodorovskaja” wird zweimal im Jahr begangen, am 27. (14.) März und am 29. (16.) August.


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