Fabian und Antheros, Bischöfe von Rom

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Ikone des hl. Fabian

Gedächtnis: 5. August

Der hl. Fabian war 236-250 als Nachfolger des hl. Anterus Bischof von Rom. Eusebius erzählt, dass, als sich das Volk und die Geistlichkeit von Rom zur Wahl eines Oberhirten versammelt hatten, plötzlich eine Taube aus der Höhe herabflog, und sich auf Fabians Haupt niederließ, und dass durch dieses Wunder sich alle Stimmen für ihn vereinigten, obgleich vorher niemand auf ihn, weil er ein Laie und Fremdling war, sein Augenmerk gewendet hatte.

Es gelang ihm, nach den vorausgegangenen Wirren die Kirche von Rom zu ordnen und zu festigen. Er teilte Rom in sieben Seelsorgsbezirke ein, die der den sieben Diakonen anvertraute, und sorgte auch für die Begräbnisstätten der Christen.

Wir erfahren durch die heiligen Cyprian und Hieronymus, dass er im Jahr 250, in der Verfolgung des Kaisers Decius, sein Leben durch den Märtyrertod endigte. Der erste nennt ihn in einem Brief an den heiligen Papst Cornelius, seinen Nachfolger, einen unvergleichlichen Mann und sagt, dass sein ruhmvoller Tod völlig der Reinheit und Heiligkeit seines Lebens entsprochen habe.“











Ikone des hl. Antheros

Der hl. Antheros war griechischer Abstammung und folgte auf den hl. Pontianus als Bischof von Rom, jedoch war er nur 43 Tage im Amt und 236 erlitt er unter Kaiser Maximinus Thrax das Martyrium, weil er die Berichte über Martyrien in der Kirche gesammelt hatte.