Erscheinung des Erhabenen Kreuzes über Jerusalem: Unterschied zwischen den Versionen

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Quelle: [http://www.russische-kirche-l.de/kalender/index.htm Kirchenkalender]
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==Brief des hl. Kyrillos, Bischofs von Jerusalem, an den frommen Kaiser Constantius über das Lichtkreuz am Himmel, das am 7. Mai des Jahres 351 zu Jerusalem erschienen ist==
Dem gottgeliebtesten und frömmsten Kasier, dem Augustus Constantius, entbietet Kyrillos, Bischof von Jerusalem, seinen Gruß im Herrn. Als Erstling meiner Schreiben aus Jerusalem sende ich deiner gottgeliebten kaiserlichen Majestät dieses Schreiben, das du so entgegennehmen mögest, wie ich es meinte, entsenden zu sollen, nicht als Anhäufung von Schmeicheleien, sondern als Bericht himmlischer Gottesschau, der nicht wohlgesetzte Überredungskünste rhetorischer Ansprachen enthält, sondern dir die Wahrheit der heiligen Evangelien in ihren Prophezeiungen durch den Ausgang der Ereignisse bezeugt. Mögen andere mit dem, was sie haben, dein kostbares Haupt oftmals bekränzen, dir goldbelegte Kränze bringen, verziert mit den glänzendsten Steinen. Wir aber bekränzem dich nicht mit Dingen, die von der Erde stammen (denn Geschenke, die aus der Erde kommen, finden dort auch ihr Ende). Vielmehr bringen wir die Macht himmlischer Dinge, die zur Zeit deiner gottgefälligen Herrscchaft in Jerusalem zur Geltung kam, deiner Frömmigkeit mit Eifer zur Kenntnis, nicht etwa damit du erst jetzt aus der Unwissenheit zur Gotteserkenntnis gelangtest - du übertriffst ja andere im Lehren dessen, wodurch du selber fromm geworden bist -, sondern damit du noch mehr gefestigt werdest in dem, was du weißt. Du hast das Reich als väterliches Erbe erlangt. So begreife, dass du mit noch erhabeneren himmlischen Kränzen von Gott geehrt worden bist und erweise darum nun umso mehr Gott, dem König über alles, den schuldigen Dank. Mit noch größerer Zuversicht gegenüber deinen Feinden wirst du erfüllt werden, wenn du aus dem Wunderbaren, das Gott zu deiner Zeit wirkt, ersiehst, welches Wohlwollen er deiner Herrschaft wahrlich entgegenbringt.
Unter deinem gottgeliebtesten Vater Konstantín seligen Angedenkens wurde zu Jerusalem das heilbringende Holz des Kreuzes aufgefunden, denn die göttliche Gnade gewährte ihm, der redlich nach dem wahren Glauben suchte, die Entdeckung der verborgenen heiligen Stätten. Unter dir aber, o Herrscher, allerfrömmster Kaiser, der du die väterliche Frömmigkeit durch noch größere Gottesverehrung übertriffst, kommen die Wunderzeichen fortan nicht mehr aus der Erde, sondern aus dem Himmel. Denn das Siegeszeichen unseres Herrn und Erretters Jesus Christus, des einziggezeugten Sohnes Gottes, über den Tod, ich meine das selige Kreuz, ist in strahlendem Lichtglanz zu Jerusalem erschienen.
Denn in den heiligen Tagen der fünzigtägigen Osterzeit, am siebenten Mai, erschien zur dritten Stunde ein riesengroßes Kreuz aus Licht am Himmel über dem heiligen Golgotha, das sich bis zum heiligen Ölberg erstreckte. Nicht nur einer oder zwei sahen es, sondern der ganzen Volksmenge der Stadt zeigte es sich auf das deutlichste. Nicht so, wie vielleicht einer etwas wahrzunehmen meint, wenn er in seiner Einbildung flüchtig daran vorbeieilt. Nein, vielmehr war es mehrere Stunden lang über der Erde dem Auge offen sichtbar und übertraf durch seinen blitzenden Glanz die Sonnenstrahlen. Von diesen übertroffen wäre es ja verborgen geblieben, wenn sich sein Schein nicht den Betrachtern stärker als die Sonne dargeboten hätte.
Da strömte mit einemmal die ganze Volksmenge der Stadt zu der heiligen Kirche, von Furcht und Freude vor der göttlichen Erscheinung erfasst, jung und alt, Männer und Frauen und jedes Lebensalter bis hin zu den in den Häusern zurückgezogen lebenden Mädchen, Einheimische und Fremde, Christen und von anderwo angereiste Heiden. Alle besangen sie eines Sinnes wie aus einem Munde Christus Jesus, unsern Herrn, den einziggezeugten Sohn des Vaters, ihn, der das Wunder gewirkt. Durch das Geschehen und die eigene Erfahrung hatten sie erkannt, dass die allheilige Lehre der Christen nicht in gewinnenden Weisheitsworten, sondern im Erweis von Geist und Macht (1Kor 2,4) besteht, dass sie nicht nur von Menschen verkündet, sondern auch aus dem Himmel von Gott her bezeugt wird.
Da also wir Einwohner von Jerusalem die Unfassbarkeit des Wunders mit eigenen Augen wahrgenommen haben, so haben wir Gott, dem König über alles, und dem einziggezeugten Sohn Gottes unter Dank die schuldige Anbetung erwiesen und werden sie weiter erweisen, haben wir auch inständige Gebete für deine gottgenehme Herrschaft an den heiligen Stätten verrichtet und werden sie weiter verrichten.
Diese himmlischen göttlichen Erscheinungen aber dürfen nicht verschwiegen, sondern müssen deiner gotterfüllten Frömmigkeit kundgetan werden. So haben wir uns beeilt, diesen Brief zu schicken, damit du auf dem guten Fundament des bei dir schon vorhandenen Glaubens die Erkenntnis dessen aufbauen kannst, was von Gott nunmehr erzeigt worden ist, und damit dein Vertrauen auf unseren Herrn Jesus Christus noch fester werde. Erfüllt von deiner ganzen gewohnten Tapferkeit wirst du Gott selbst gleichsam zum Bundesgenossen haben, wenn du das Feldzeichen des Kreuzes entschlossen vorantragst und den Ruhm des Ruhmes, das am Himmel gezeigte Zeichen, zur Hilfe herbeirufst. Dessen Gestalt hat der Himmel den Menschen vor Augen geführt und es so noch mehr verherrlicht.
Dieses Wunderzeichen, gottgeliebtester Kaiser, das in den Zeugnissen der Propheten und in den heiligen Aussprüchen Christi, wie sie sich in den Evangelien finden, übereinstimmend vorhergesagt ist, hat sich nunmehr erfüllt und wird sich wiederum noch großartiger erfüllen. Denn laut dem Matthäus-Evangelium hat der Retter seinen seligen Aposteln die Kenntnis künftiger Ereignisse geschenkt und durch sie jenen nach ihnen übermittelt, indem er auf das deutlichste voraussagte und sprach: «Und dann wird das Zeichen des Menschensohnes am Himmel erscheinen» (Mt 24,30). Wenn du ein heiliges Evangelienbuch zur Hand nimmst, wie man es gemeinhin tut, wirst du die prophetischen Zeugnisse für das Geschehene dort aufgezeichnet finden. Auf diese vor allem, o Herrscher, bitte ich dich, deine gesteigerte Aufmerksamkeit zu richten, wegen der ferner dort stehenden Abfolge von aufgeschriebenen Ereignissen, die unser Erretter vorausgesagt hat und die großer Beachtung, gepaart mit Frömmigkeit, bedürfen, damit du keiner Verderbnis seitens einer gegnerischen Macht erliegst.
Diesen Brief richte ich als Beginn unserer Reden, gottgeliebtester Kaiser, an dich. Diese Worte lasse ich als erste aus Jerusalem dir zukommen, der du auf das edelste und allerfrömmste Christus mit uns verehrst, den einziggezeugten Sohn Gottes, unseren Erretter, der nach den göttlichen Schriften das Heil in Jerusalem vollendet hat, der daselbst den Tod zertreten hat, der mit seinem eigenen Blut die Sünden der Menschen ausgelöscht hat, der Leben, Unvergänglichkeit und geistige himmlische Gnade allen Glaubenden gewährt hat. Durch dessen Macht und Gnade erfreue und beschütze dich Gott, der König über alles; er lasse dich hervorstechen durch noch größere Taten der Frömmigkeit und schenke dir edle Söhne aus kaiserlicher Geburt, er, der Spender alles Guten, und er bewahre dich samt deinem ganzen Hause eine lange friedliche Reihe von Jahren hindurch als Ruhm für die Christen und die ganze Welt.
Der Gott über alles gewähre dich uns samt deinem ganzen Hause eine lange Reihe friedlicher Jahre als einen, der stark ist und geschmückt mit jeglicher Tugend, der den heiligen Kirchen wie der römischen Herrschaft die gewohnte Sorge angedeihen lässt, der erglänzt durch noch größere Preise der Frömmigkeit, o Augustus, gottgeliebter Kaiser, der allzeit lobpreist die heilige und wesensgleiche Dreifalt, unseren wahren Gott, dem alle Ehre gebührt in alle Ewigkeit. Amen.
Quelle: Minäon übersetzt von Erzp. Peter Plank

Version vom 19. Mai 2021, 13:50 Uhr

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Gedächtnis: 7. Mai

Unter Kyrill, dem Bischof von Jerusalem unter der Regierung des Kaisers Konstantin, Sohn des Kaisers Konstantin des Großen, erschien im Jahre 351 am Himmel zu Jerusalem das Zeichen des Hl. Kreuzes, das sich vom Berg Golgatha bis zum Ölberg erstreckte. Durch die Erscheinung dieses Wunderzeichens gerieten alle in Schrecken und eilten in die Kirche. Erzbischof Kyrill benachrichtigte den Kaiser davon in einem Sendschreiben. Mehrere Heiden und Juden bekehrten sich zum Christentum.


Quelle: Kirchenkalender

Brief des hl. Kyrillos, Bischofs von Jerusalem, an den frommen Kaiser Constantius über das Lichtkreuz am Himmel, das am 7. Mai des Jahres 351 zu Jerusalem erschienen ist

Dem gottgeliebtesten und frömmsten Kasier, dem Augustus Constantius, entbietet Kyrillos, Bischof von Jerusalem, seinen Gruß im Herrn. Als Erstling meiner Schreiben aus Jerusalem sende ich deiner gottgeliebten kaiserlichen Majestät dieses Schreiben, das du so entgegennehmen mögest, wie ich es meinte, entsenden zu sollen, nicht als Anhäufung von Schmeicheleien, sondern als Bericht himmlischer Gottesschau, der nicht wohlgesetzte Überredungskünste rhetorischer Ansprachen enthält, sondern dir die Wahrheit der heiligen Evangelien in ihren Prophezeiungen durch den Ausgang der Ereignisse bezeugt. Mögen andere mit dem, was sie haben, dein kostbares Haupt oftmals bekränzen, dir goldbelegte Kränze bringen, verziert mit den glänzendsten Steinen. Wir aber bekränzem dich nicht mit Dingen, die von der Erde stammen (denn Geschenke, die aus der Erde kommen, finden dort auch ihr Ende). Vielmehr bringen wir die Macht himmlischer Dinge, die zur Zeit deiner gottgefälligen Herrscchaft in Jerusalem zur Geltung kam, deiner Frömmigkeit mit Eifer zur Kenntnis, nicht etwa damit du erst jetzt aus der Unwissenheit zur Gotteserkenntnis gelangtest - du übertriffst ja andere im Lehren dessen, wodurch du selber fromm geworden bist -, sondern damit du noch mehr gefestigt werdest in dem, was du weißt. Du hast das Reich als väterliches Erbe erlangt. So begreife, dass du mit noch erhabeneren himmlischen Kränzen von Gott geehrt worden bist und erweise darum nun umso mehr Gott, dem König über alles, den schuldigen Dank. Mit noch größerer Zuversicht gegenüber deinen Feinden wirst du erfüllt werden, wenn du aus dem Wunderbaren, das Gott zu deiner Zeit wirkt, ersiehst, welches Wohlwollen er deiner Herrschaft wahrlich entgegenbringt.

Unter deinem gottgeliebtesten Vater Konstantín seligen Angedenkens wurde zu Jerusalem das heilbringende Holz des Kreuzes aufgefunden, denn die göttliche Gnade gewährte ihm, der redlich nach dem wahren Glauben suchte, die Entdeckung der verborgenen heiligen Stätten. Unter dir aber, o Herrscher, allerfrömmster Kaiser, der du die väterliche Frömmigkeit durch noch größere Gottesverehrung übertriffst, kommen die Wunderzeichen fortan nicht mehr aus der Erde, sondern aus dem Himmel. Denn das Siegeszeichen unseres Herrn und Erretters Jesus Christus, des einziggezeugten Sohnes Gottes, über den Tod, ich meine das selige Kreuz, ist in strahlendem Lichtglanz zu Jerusalem erschienen.

Denn in den heiligen Tagen der fünzigtägigen Osterzeit, am siebenten Mai, erschien zur dritten Stunde ein riesengroßes Kreuz aus Licht am Himmel über dem heiligen Golgotha, das sich bis zum heiligen Ölberg erstreckte. Nicht nur einer oder zwei sahen es, sondern der ganzen Volksmenge der Stadt zeigte es sich auf das deutlichste. Nicht so, wie vielleicht einer etwas wahrzunehmen meint, wenn er in seiner Einbildung flüchtig daran vorbeieilt. Nein, vielmehr war es mehrere Stunden lang über der Erde dem Auge offen sichtbar und übertraf durch seinen blitzenden Glanz die Sonnenstrahlen. Von diesen übertroffen wäre es ja verborgen geblieben, wenn sich sein Schein nicht den Betrachtern stärker als die Sonne dargeboten hätte.

Da strömte mit einemmal die ganze Volksmenge der Stadt zu der heiligen Kirche, von Furcht und Freude vor der göttlichen Erscheinung erfasst, jung und alt, Männer und Frauen und jedes Lebensalter bis hin zu den in den Häusern zurückgezogen lebenden Mädchen, Einheimische und Fremde, Christen und von anderwo angereiste Heiden. Alle besangen sie eines Sinnes wie aus einem Munde Christus Jesus, unsern Herrn, den einziggezeugten Sohn des Vaters, ihn, der das Wunder gewirkt. Durch das Geschehen und die eigene Erfahrung hatten sie erkannt, dass die allheilige Lehre der Christen nicht in gewinnenden Weisheitsworten, sondern im Erweis von Geist und Macht (1Kor 2,4) besteht, dass sie nicht nur von Menschen verkündet, sondern auch aus dem Himmel von Gott her bezeugt wird.

Da also wir Einwohner von Jerusalem die Unfassbarkeit des Wunders mit eigenen Augen wahrgenommen haben, so haben wir Gott, dem König über alles, und dem einziggezeugten Sohn Gottes unter Dank die schuldige Anbetung erwiesen und werden sie weiter erweisen, haben wir auch inständige Gebete für deine gottgenehme Herrschaft an den heiligen Stätten verrichtet und werden sie weiter verrichten.

Diese himmlischen göttlichen Erscheinungen aber dürfen nicht verschwiegen, sondern müssen deiner gotterfüllten Frömmigkeit kundgetan werden. So haben wir uns beeilt, diesen Brief zu schicken, damit du auf dem guten Fundament des bei dir schon vorhandenen Glaubens die Erkenntnis dessen aufbauen kannst, was von Gott nunmehr erzeigt worden ist, und damit dein Vertrauen auf unseren Herrn Jesus Christus noch fester werde. Erfüllt von deiner ganzen gewohnten Tapferkeit wirst du Gott selbst gleichsam zum Bundesgenossen haben, wenn du das Feldzeichen des Kreuzes entschlossen vorantragst und den Ruhm des Ruhmes, das am Himmel gezeigte Zeichen, zur Hilfe herbeirufst. Dessen Gestalt hat der Himmel den Menschen vor Augen geführt und es so noch mehr verherrlicht.

Dieses Wunderzeichen, gottgeliebtester Kaiser, das in den Zeugnissen der Propheten und in den heiligen Aussprüchen Christi, wie sie sich in den Evangelien finden, übereinstimmend vorhergesagt ist, hat sich nunmehr erfüllt und wird sich wiederum noch großartiger erfüllen. Denn laut dem Matthäus-Evangelium hat der Retter seinen seligen Aposteln die Kenntnis künftiger Ereignisse geschenkt und durch sie jenen nach ihnen übermittelt, indem er auf das deutlichste voraussagte und sprach: «Und dann wird das Zeichen des Menschensohnes am Himmel erscheinen» (Mt 24,30). Wenn du ein heiliges Evangelienbuch zur Hand nimmst, wie man es gemeinhin tut, wirst du die prophetischen Zeugnisse für das Geschehene dort aufgezeichnet finden. Auf diese vor allem, o Herrscher, bitte ich dich, deine gesteigerte Aufmerksamkeit zu richten, wegen der ferner dort stehenden Abfolge von aufgeschriebenen Ereignissen, die unser Erretter vorausgesagt hat und die großer Beachtung, gepaart mit Frömmigkeit, bedürfen, damit du keiner Verderbnis seitens einer gegnerischen Macht erliegst.

Diesen Brief richte ich als Beginn unserer Reden, gottgeliebtester Kaiser, an dich. Diese Worte lasse ich als erste aus Jerusalem dir zukommen, der du auf das edelste und allerfrömmste Christus mit uns verehrst, den einziggezeugten Sohn Gottes, unseren Erretter, der nach den göttlichen Schriften das Heil in Jerusalem vollendet hat, der daselbst den Tod zertreten hat, der mit seinem eigenen Blut die Sünden der Menschen ausgelöscht hat, der Leben, Unvergänglichkeit und geistige himmlische Gnade allen Glaubenden gewährt hat. Durch dessen Macht und Gnade erfreue und beschütze dich Gott, der König über alles; er lasse dich hervorstechen durch noch größere Taten der Frömmigkeit und schenke dir edle Söhne aus kaiserlicher Geburt, er, der Spender alles Guten, und er bewahre dich samt deinem ganzen Hause eine lange friedliche Reihe von Jahren hindurch als Ruhm für die Christen und die ganze Welt.

Der Gott über alles gewähre dich uns samt deinem ganzen Hause eine lange Reihe friedlicher Jahre als einen, der stark ist und geschmückt mit jeglicher Tugend, der den heiligen Kirchen wie der römischen Herrschaft die gewohnte Sorge angedeihen lässt, der erglänzt durch noch größere Preise der Frömmigkeit, o Augustus, gottgeliebter Kaiser, der allzeit lobpreist die heilige und wesensgleiche Dreifalt, unseren wahren Gott, dem alle Ehre gebührt in alle Ewigkeit. Amen.

Quelle: Minäon übersetzt von Erzp. Peter Plank