Clodoald: Unterschied zwischen den Versionen

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An diesem Tag feiern wir dein Gedächtnis, o Heiliger Clodoald! Durch deine Demut hast du alle Macht dieser Welt aufgegeben; aber du gewannst durch deinen Kampf die Krone des himmlischen Reiches. Als König, Priester und Mönch, gabst du dich, oh Weiser, dem liebevollen Willen des Vaters hin; siegreich hast du in Christus bestanden die Prüfungen des Kreuzes und erlangest so die wahre Freiheit des göttlichen Geistes.
An diesem Tag feiern wir dein Gedächtnis, o Heiliger Clodoald! Durch deine Demut hast du alle Macht dieser Welt aufgegeben; aber du gewannst durch deinen Kampf die Krone des himmlischen Reiches. Als König, Priester und Mönch, gabst du dich, oh Weiser, dem liebevollen Willen des Vaters hin; siegreich hast du in Christus bestanden die Prüfungen des Kreuzes und erlangest so die wahre Freiheit des göttlichen Geistes.
'''Kondakion (2. Ton)'''
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[[Kategorie:Heilige]] [[Kategorie:Heilige aus Frankreich]]
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[[Kategorie:Heiliger (6. Jahrhundert)]]
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Version vom 12. August 2021, 14:42 Uhr

Clodoald2.jpg

Gedächtnis: 7. September

Der hl. Clodoald (Chlodoald oder Cloud) wurde zwischen 520 und 524 geboren und hatte zum Vater den König Clodomir (Chlodmar) von Orleans, den zweitältesten Sohn des Königs Chlodwig I. und der hl. Clotildis. Schon als Kind von drei Jahren verlor er seinen Vater, der in Burgund getötet wurde, und kam mit seinen Brüdern Theobald und Gunthar nach Paris zu ihrer hl. Großmutter Clotildis, von der sie auf das Zärtlichste geliebt wurden. Allein, um sich in das Königreich Orleans zu teilen, fassten die beiden Onkeln Clotar, König von Soissons, und Childebert, König von Paris, den grausamen Entschluss, die Söhne ihres Bruders zu ermorden, und tauchten wirklich ihre Hände in das Blut derselben. Jedoch Clodoald entrann durch einen besondern Schutz der Vorsehung, schnitt sich bald darauf das Haupthaar ab, zum Zeichen, dass er der Welt entsage und sich dem Dienste Gottes weihe, und zog sich in die Einsamkeit zurück. In der Folge begab er sich unter die Leitung des hl. Severin, der als Klausner bei Paris lebte, und gelangte, von ihm geführt, zu einer noch erhabneren Vollkommenheit. Doch die Nähe von Paris entsprach nicht ganz seinem Wunsche, der Welt unbekannt zu bleiben; darum zog er sich in die Provence zurück, wo er mehrere Jahre lebte und verschiedene Wunder gewirkt haben soll. Als er aber auch hier häufige Besuche erhielt, kehrte er nach Paris zurück, wurde im Jahre 551 auf Begehren des Volkes zum Priester geweiht und begab sich später nach Nogent (Novigentum, Novientum), jetzt nach ihm St-Cloud genannt, wo er eine Kirche baute. Nach einigen Jahren stiftete er hier ein Kloster und legte mit seinen Schülern die Gelübde ab. Er entschlief um das Jahr 560.

Gebete

Troparion (7. Ton)

An diesem Tag feiern wir dein Gedächtnis, o Heiliger Clodoald! Durch deine Demut hast du alle Macht dieser Welt aufgegeben; aber du gewannst durch deinen Kampf die Krone des himmlischen Reiches. Als König, Priester und Mönch, gabst du dich, oh Weiser, dem liebevollen Willen des Vaters hin; siegreich hast du in Christus bestanden die Prüfungen des Kreuzes und erlangest so die wahre Freiheit des göttlichen Geistes.

Kondakion (2. Ton)

Text folgt ...