Benutzer:Christian/Platon von Ankyra: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Orthpedia
Zur Navigation springenZur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 139: Zeile 139:


http://www.zeno.org/Heiligenlexikon-1858/A/Antiochus,+SS.+(4)
http://www.zeno.org/Heiligenlexikon-1858/A/Antiochus,+SS.+(4)
== Orthodoxalia ==
http://www.orthodox.be/Kal_11_N/KAL1118N_plat.html
Plato kwam uit het dorp Ancyra in Galatië. Hij was Christen door geboorte en werd ook zo opgevoed. Reeds in zijn jeugdjaren toonde hij zich voorbeeldig in elke deugd. Plato verborg zijn geloof in Christus de Heer niet, maar predikte het openlijk, terwijl hij hierbij de afgodendienaars verwierp, omdat zij levenloze objecten aanbaden in plaats van de Levende Schepper. Hierom werd hij gedagvaard voor Agrippinus, die hem ondervroeg en op een wrede manier martelde.
Toen de gouverneur hem aanraadde de dood te ontlopen en zijn leven te redden door de afgoden te aanbidden, antwoordde Plato: “Twee soorten dood zijn er: de eerste dood is tijdelijk, de twee eeuwig. Zo zijn er ook twee soorten leven: de eerste is kort van duur, de tweede kent geen einde.” Hierop liet Agrippinus Plato nog harder folteren. Roodgloeiende kanonskogels werden op zijn naakte lichaam gelegd en zij sneden repen uit zijn lichaam. De gemartelde schreeuwde zijn beulen toe: “Folter mij op een pijnlijker manier, zodat uw onmenselijkheid en mijn volharding nog duidelijker worden.” Toen de gouverneur de martelaar herinnerde aan het feit dat zijn naamgenoot, Plato, de wijsgeer, ook een goddeloze was, antwoordde Plato hem: “Ik ben niet als Plato, evenmin is Plato als ik. Slechts onze naam hebben wij gemeenschappelijk. Ik leer en onderwijs de wijsheid van Christus, maar Plato was een leraar van wijsheid, die voor God dwaasheid is.”
Na dit voorval werd Plato in de kerker gegooid, waar hij 18 dagen lang verbleef zonder voedsel en water. Toen de bewakers zich erover verbaasden dat Plato gedurende die tijdspanne in honger kon leven, vertelde hij hun: “Jullie worden verzadigd door vlees, ik door gebed. Wijn maakt jullie blij, maar Christus, de Ware Wijnstok, verblijdt mij.”
Plato werd onthoofd rond het jaar 266 en ontving zijn krans van eeuwige glorie.
Troparion t.3
Heel de wereld verheugt zich over uw gedachtenis * en wij zijn bijeen om uw grote daden te bezingen. * Wij roepen tot u, Heilige Plato: * “Bescherm ons tegen onze vijanden ** en red ons van alle ongeloof.

Version vom 18. November 2017, 23:54 Uhr

Martyrologium Romanum <dt., 1830/31>

Heiliges Jahr, das ist: Leben und Thaten der Heiligen nach den Tagen des Jahres: Vorzüglich für Bürger und Landleute bearbeitet von Franz Deinl. Siebenter Band. Enthalten: Juli, August, September. Mit Genehmigung des Hochwürdigsten Bischöflichen Ordinariats Regensburg. München, Paßau und Regensburg, bey J. M. Daisenberger, 1831.

Römisches Martyrologium, wie es von dem Pabste Gregor dem Dreyzehnten eingerichtet, und von Benedikt dem Vierzehnten verbessert wurde. Mit nothwendigen Anmerkungen der Chronologie und der nähern Lebensgeschichte in der katholischen Kirche ausgezeichneter Heiligen vermehrt, und als ein nothwendiger Anhang zum heiligen Jahre, weil diese Heiligen in selben nicht, und in andern Legenden sehr selten vorkommen. Herausgegeben von Franz Deinl. Vier Bände: Dritter Band: Juli bis September. Mit Genehmigung des Hochwürdigsten Bischöflichen Ordinariats Regensburg. München, Paßau und Regensburg, bey J. M. Daisenberger, 1830.

Reihe: Römisches Martyrologium, wie es von dem Papste Gregor dem Dreyzehnten eingerichtet, und von Benedikt dem Vierzehnten verbessert wurde : mit nothwendigen Anmerkungen der Chronologie und der nähern Lebensgeschichte in der katholischen Kirche ausgezeichneter Heiligen vermehrt, und als ein nothwendiger Anhang zum heiligen Jahre, weil diese Heilige in selben nicht, und in andern Legenden sehr selten vorkommen

Auf insgesamt Insgesamt 12 Bände angelegt:

Bände 1 bis 4

1. Teil 1828 Dezember (- Februar) http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10789645_00007.html

2. Band März, April und Mai enthaltend http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10789646_00005.html

3. Band 1829 Juni, Juli und August enthaltend http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10789647_00005.html

4. Band 1829 September, Oktober und November enthaltend http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10789648_00005.html

Bände 5 bis 8

Vorwort Regensburg 20. März 1830 "zur Vollständigkeit des heiligen Jahres nothwendiger Anhang"

5. Band 1830 Januar bis März http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10789649_00005.html

6. Band 1831 April, Mai, Juni http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb11093124_00005.html

7. Band 1831 Juli bis September http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb11093125_00005.html

8. Band 1831 October, November, Dezember. http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb11093126_00005.html


2. Auflage 1836, Band 1

Franz Deinl, Domvikar in Regensburg, Redacteur von der Auswahl vorzüglicher Predigten auf alle sonn= und Feiertage des Jahres bei verschiedenen Gelegenheiten und der hl. Fastenzeit, dann von Schönbergers und Schilchers Predigten etc.


Römisches Martyrologium : wie es von dem Pabste Gregor dem Dreyzehnten eingerichtet, und von Benedikt dem Vierzehnten verbessert wurde ; mit nothwendigen Anmerkungen der Chronologie und der nähern Lebensgeschichte in der katholischen Kirche ausgezeichneter Heiligen vermehrt, und als ein nothwendiger Anhang zum heiligen Jahre, weil diese Heilige in selben nicht, und in anderen Legenden sehr selten vorkommen

Titel Martyrologium Romanum <dt., 1830/31>

Verfasser (Vorlageform) hrsg. von Franz Deinl

Verfasser/Hrsg. u.a. Deinl, Franz

Erscheinungsort München [u.a.]

Verlag(e) Daisenberger


Band/Heft/Teil 1

Titel Januar bis März

Erscheinungsjahr 1830

Umfangsangabe [4], 295, 16 S.


Band/Heft/Teil 2

Titel April bis Juni

Erscheinungsjahr 1830

Umfangsangabe 308 S.


Band/Heft/Teil 3

Titel Juli bis September

Erscheinungsjahr 1830

Umfangsangabe 348 S.


Band/Heft/Teil 4

Titel October, November, Dezember

Erscheinungsjahr 1831

Umfangsangabe 308 S.


3. Band (=7. Band): S. 78-80

22. Tag.

Der heilige Plato, Martyrer.

Der heilige Plato wohnte zu Ancyra einer Stadt in Galatien, und predigte den Einwohnern das Evangelium. Er hatte viele Heiden bekehrt, und ermunterte die Christen unermüdet unter der Verfolgung des Kaisers Diokletian zur Standhaftigkeit in ihrem Glauben, als er wegen seines Eifers von den Götzendienern ergriffen, heftig mißhandelt, und dann dem Statthalter Agrippinus ausgeliefert wurde. Dieser war ein Todfeind der Christen, und suchte sich durch unerhörte Grausamkeiten gegen dieselben seinem Kaiser zu empfehlen. Ohne weiteres Verhör behandelte er den Beklagten wie den größten Verbrecher, indem er ihn von vier, und als diese ermüdet waren, von zwölf Männern unmenschlich schlagen ließ. Der Heilige litt wie ein Lamm unter den Händen seiner Mörder, bekannte unerschütterlich Jesum, und beschämt von seinen Muthe, ließ ihn Agrippinus in einen Kerker werfen, um ihn durch heftigere Peinen zum Abfalle zu zwingen. Nach sieben Tagen wurde Plato vor ein öffentliches Gericht geführt, wo alle Marterwerkzeuge aufgestellt waren, um ihn zu schrecken, und der Statthalter redete ihn mit folgenden Worten an: "Ich rufe die unsterblichen Götter zu Zeugen an, daß ich dir gewogen bin, und dich der Schande und dem Verderben entreissen möchte! Du siehst die Vorbereitungen zu den schrecklichen Peinigungen, die auf den Befehl des Kaisers dich und jeden treffen, der in seiner Verblendung verharrt, und jenen Jesus als einen Gott anbetet, den die Juden als einen Empörer an das Kreuz geschlagen haben. Opfere den Göttern, und ich befreye dadurch nicht nur dich und deine angesehene Familie vor der öffentlichen Schande, sondern ich verspreche dir sogar, dich zu hohen Würden zu erheben, und dir die einzige Tochter meines Bruders mit ihren großen Reichthümern zur Gemahlin zu geben!" Um ihm seinen Abscheu gegen alles Irdische zu beweisen, und den verblendeten Heiden zur Rache zu bewegen, erwiederte ihm der Martyrer: "Ich verachte alle deine Versprechungen, und würde mich schämen, mit einer Gemahlin zu leben, die Holz und Steine anbetet!" Diese Erklärung reizte den Statthalter zu einem solchen Zorn, daß er seinen Henkern befahl, den Undankbaren auf das grausamste zu martern. Seiner Kleider entblößt, wurde er mit heissem Pech und Wachs besprengt, und mit Ruthen geschlagen. Dann warfen sie ihn auf eine eiserne Platte, unter welcher Feuer brannte, und legten glühende Kohlen auf seine bloße Brust, deren Hitze so tief eindrang, daß die Eingeweide schmelzten, und der Dampf durch Mund und Nase drang. Unter diesen qualvollen Peinen blickte der Martyrer zum Himmel empor, und litt ohne zu klagen; und nur als er auf die Folter gebracht, und das Fleisch von den Gebeinen gerissen wurde, rief er aus: "Mein Gott und Herr, weiche nicht von mir! damit dieses Volk nicht sagen kann: wo ist sein Gott, auf den er vertraut hat?" Drey volle Stunden hatte diese Marter gedauert, und zum Staunen aller Gegenwärtigen lebte der Heilige noch. Besiegt und beschämt verließ Agrippinus seinen Richterstuhl, und befahl den Gerichtsdienern, den Christen in das Gefängnis zurück zu tragen, und ihm eine Erquickung zu reichen; aber dieser weigerte sich, eine Nahrung zu genießen, und da sie befürchteten, er möchte verschmachten, drangen sie ihm mit Gewalt eine Speise auf, um sich bey dem Statthalter keine Strafe zuzuziehen. Der Martyrer sprach zu ihnen: "Kümmert euch nicht, daß ich Hungers sterbe; denn wie euch Brod und Wein sättiget, so ernährt mich Jesus und sein heiliges Wort." Er genoß auch die achtzehn Tage, die er im Gefängnisse noch zubrachte, nicht das Geringste, und da er allen Ermahnungen ungeachtet, den Göttern zu opfern, seinem Glauben getreu blieb, ließ ihn Agrippinus im Jahre 303 enthaupten. Seine Leidensgeschichte und die vielen Wunder, die bey seinem Grabe geschahen, enthalten die Acten der zweyten Kirchenversammlung von Nicäa.

Lexikon für Theologie und Kirche

reicher, wohltätiger junger Mann, wurde enthauptet. Neilos d. Ä. von Ankyra (PG 79, 292 AB 580f.) erwähnt Platons Grab als Asylstätte und preist ihn als Befreier von Gefangenen. Unter Justinianos I. wurde ihm auch in Konstantinopel eine Kirche geweiht.

Lit. ActaSS iul. 5, 226-235; SynaxCP 1153 (Reg.); BHG 1549-52; BHL 6866-66a; BHO 996; Delehaye OC 156 240; BlblSS 10, 959ff.; H. Fros: Inedits non recenses dans la BHL; AnBoll 102 (1984) 369.

Lexikon für Theologie und Kirche, Band 8, Herder 1993, ISBN 3451220083, 9783451220081, Sp. 353

18. November

Gedenktag orthodox: 18. November

Name bedeutet: der Gestaltete (griech.)

Märtyrer † um 306 in Ankyra, heute Ankara in der Türkei

Platon war ein wohlhabender und wohltätiger Mann, der gefangene Christen aus dem Gefängnis befreite. Er wurde verfolgt und enthauptet.

Platons Grab galt als Asylstätte. Von Kaiser Justinian I. wurde ihm in Konstantinopel - dem heutigen Ístanbul eine Kirche erbaut.

https://www.heiligenlexikon.de/BiographienP/Plato_von_Ankyra.html

Florilegium Martyrologii Romani

22. Juli

2. † an einem 22. Juli, um 306, wurde im alten Ancyra in Galatien, heute Ankara in der Türkei, zum Blutzeugen, der heilige Märtyrer Plato, der Bruder des heiligen Märtyrers Antiochus (16. Juli, um 300/2).

https://www.heiligenlexikon.de//MRFlorilegium/22Juli.html

16. Juli

2. † an einem 16. Juli, um 300, wurde zum Blutzeugen der eine der beiden heiligen Brüder, der heilige Märtyrer Antiochus, dieser in Anastasiopolis unweit von Ancyra, Ankara, in Galatien, der andere heilige Märtyrer Plato, in Ankara am folgenden 22. Juli/2.

https://www.heiligenlexikon.de//MRFlorilegium/16Juli.html#juli16_2

22. September

Platon, Märtyrer, wohl identisch mit Plato von Ankyra, Märtyrer

https://www.heiligenlexikon.de/KalenderSeptember/22.htm

Vollständiges Heiligen-Lexikon 1858

SS. Antiochus et Cyriacus, MM. (15. Juli). Der hl. Antiochus war ein Arzt, aus Sebaste in Armenien (nach Andern in Kappadozien) gebürtig, und nach den griechischen Menäen der Bruder des hl. Martyrers Plato. Letzterem stimmen die Bollandisten nicht bei, indem sie darauf hinweisen, daß der hl. Martyrer Plato aus Ancyra gebürtig gewesen, während unser Heiliger zu Sebaste das Licht der Welt erblickt habe. Nachdem der hl. Antiochus im ganzen Lande umhergezogen war und die Kranken geheilt hatte, wurde er vom Präfecten Adrian ergriffen und auf sein standhaftes Bekenntniß in einen mit Oel gefüllten und sieben Tage lang geheizten Kessel geworfen, aus welchem er jedoch unversehrt hervorging. Darauf wurde er den wilden Thieren vorgeworfen, und da soll ein Panther zu sprechen angefangen und den grausamen Tyrannen wegen seiner Ungerechtigkeit scharf getadelt haben (una panthera reprehendit Præfectum humana voce). Als endlich auf das Gebet des Heiligen alle Götzenbilder in der Stadt zusammenstürzten und im Winde verwehten, wurde Antiochus zum Tode mit dem Schwerte verurtheilt. Bei der Hinrichtung floß Milch statt Blut aus dem Körper, und dieses Wunder machte auf den Scharfrichter Cyriacus solchen Eindruck, daß er aufder Stelle sich zum Christenthum bekehrte, worauf er gleichfalls enthauptet wurde und so die Martyrerkrone erhielt.

Vollständiges Heiligen-Lexikon, Band 1. Augsburg 1858, S. 245

http://www.zeno.org/Heiligenlexikon-1858/A/Antiochus,+SS.+(4)

Orthodoxalia

http://www.orthodox.be/Kal_11_N/KAL1118N_plat.html

Plato kwam uit het dorp Ancyra in Galatië. Hij was Christen door geboorte en werd ook zo opgevoed. Reeds in zijn jeugdjaren toonde hij zich voorbeeldig in elke deugd. Plato verborg zijn geloof in Christus de Heer niet, maar predikte het openlijk, terwijl hij hierbij de afgodendienaars verwierp, omdat zij levenloze objecten aanbaden in plaats van de Levende Schepper. Hierom werd hij gedagvaard voor Agrippinus, die hem ondervroeg en op een wrede manier martelde. Toen de gouverneur hem aanraadde de dood te ontlopen en zijn leven te redden door de afgoden te aanbidden, antwoordde Plato: “Twee soorten dood zijn er: de eerste dood is tijdelijk, de twee eeuwig. Zo zijn er ook twee soorten leven: de eerste is kort van duur, de tweede kent geen einde.” Hierop liet Agrippinus Plato nog harder folteren. Roodgloeiende kanonskogels werden op zijn naakte lichaam gelegd en zij sneden repen uit zijn lichaam. De gemartelde schreeuwde zijn beulen toe: “Folter mij op een pijnlijker manier, zodat uw onmenselijkheid en mijn volharding nog duidelijker worden.” Toen de gouverneur de martelaar herinnerde aan het feit dat zijn naamgenoot, Plato, de wijsgeer, ook een goddeloze was, antwoordde Plato hem: “Ik ben niet als Plato, evenmin is Plato als ik. Slechts onze naam hebben wij gemeenschappelijk. Ik leer en onderwijs de wijsheid van Christus, maar Plato was een leraar van wijsheid, die voor God dwaasheid is.” Na dit voorval werd Plato in de kerker gegooid, waar hij 18 dagen lang verbleef zonder voedsel en water. Toen de bewakers zich erover verbaasden dat Plato gedurende die tijdspanne in honger kon leven, vertelde hij hun: “Jullie worden verzadigd door vlees, ik door gebed. Wijn maakt jullie blij, maar Christus, de Ware Wijnstok, verblijdt mij.” Plato werd onthoofd rond het jaar 266 en ontving zijn krans van eeuwige glorie.


Troparion t.3

Heel de wereld verheugt zich over uw gedachtenis * en wij zijn bijeen om uw grote daden te bezingen. * Wij roepen tot u, Heilige Plato: * “Bescherm ons tegen onze vijanden ** en red ons van alle ongeloof.