Arkadios von Nowy Torg: Unterschied zwischen den Versionen

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Er stammte von frommen, einfachen Eltern aus der Stadt Wjazma und wählte schon früh das Schicksal eines [[Narren in Christo]]; wobei ihm der hl. [[Ephrem von Nowy  Torg]] zum [[geistlichen Vater]] wurde. Um dem irdischen Ruhm wegen seiner genauen Prophezeihungen zu entgehen; zog Arkadios sich in die Hügel am Oberlauf des Flusses Twertsa zurück, wo er das Leben mit dem hl. Ephrem teilte. In dessen neuerrichtetem Kloster nahm er auch das [[Mönchstum]] auf sich. Er starb wohl 1077.
Er stammte von frommen, einfachen Eltern aus der Stadt Wjazma und wählte schon früh das Schicksal eines [[Narren in Christo]]; wobei ihm der hl. [[Ephrem von Nowy  Torg]] zum [[geistlicher Vater|geistlichen Vater]] wurde. Um dem irdischen Ruhm wegen seiner genauen Prophezeihungen zu entgehen; zog Arkadios sich in die Hügel am Oberlauf des Flusses Twertsa zurück, wo er das Leben mit dem hl. Ephrem teilte. In dessen neuerrichtetem Kloster nahm er auch das [[Mönchsweihe|Mönchstum]] auf sich. Er starb wohl 1077.


Das örtliche Gedenken wird wie das des hl. Ephrem seit 1584/87 (erstmals unter dem Metropoliten Dionisij) gefeiert. 1594 wurde ihm eine erste Kapelle geweiht. Am 11. Juli (dem damaligen Gedächtnistag) 1677 wurden seine [[Gebeine]] in einen Steinsarg in die Boris-und-Gleb-Domkirche zu Torschok (ehemalige Nowy Torg) übertragen, wo ihm 1841 eine Seitenkapelle geweiht worden ist. 1977 fanden in Torschok aus Anlass der 300-Jahr-Feier der Übertragung der Gebeine große Festgottesdienste statt. (© "Gottesdienst zum Ehren aller Heiligen der Rus", Würzburg, 1987. S. 70-78)
Das örtliche Gedenken wird wie das des hl. Ephrem seit 1584/87 (erstmals unter dem Metropoliten Dionisij) gefeiert. 1594 wurde ihm eine erste Kapelle geweiht. Am 11. Juli (dem damaligen Gedächtnistag) 1677 wurden seine [[Gebeine]] in einen Steinsarg in die Boris-und-Gleb-Domkirche zu Torschok (ehemalige Nowy Torg) übertragen, wo ihm 1841 eine Seitenkapelle geweiht worden ist. 1977 fanden in Torschok aus Anlass der 300-Jahr-Feier der Übertragung der Gebeine große Festgottesdienste statt. (© "Gottesdienst zum Ehren aller Heiligen der Rus", Würzburg, 1987. S. 70-78)

Version vom 26. Dezember 2016, 15:05 Uhr

Lukia.jpg

Gedenktag: 13. Dezember

Er stammte von frommen, einfachen Eltern aus der Stadt Wjazma und wählte schon früh das Schicksal eines Narren in Christo; wobei ihm der hl. Ephrem von Nowy Torg zum geistlichen Vater wurde. Um dem irdischen Ruhm wegen seiner genauen Prophezeihungen zu entgehen; zog Arkadios sich in die Hügel am Oberlauf des Flusses Twertsa zurück, wo er das Leben mit dem hl. Ephrem teilte. In dessen neuerrichtetem Kloster nahm er auch das Mönchstum auf sich. Er starb wohl 1077.

Das örtliche Gedenken wird wie das des hl. Ephrem seit 1584/87 (erstmals unter dem Metropoliten Dionisij) gefeiert. 1594 wurde ihm eine erste Kapelle geweiht. Am 11. Juli (dem damaligen Gedächtnistag) 1677 wurden seine Gebeine in einen Steinsarg in die Boris-und-Gleb-Domkirche zu Torschok (ehemalige Nowy Torg) übertragen, wo ihm 1841 eine Seitenkapelle geweiht worden ist. 1977 fanden in Torschok aus Anlass der 300-Jahr-Feier der Übertragung der Gebeine große Festgottesdienste statt. (© "Gottesdienst zum Ehren aller Heiligen der Rus", Würzburg, 1987. S. 70-78)


Quelle: http://www.russische-kirche-l.de/