Andreas von Smolensk: Unterschied zwischen den Versionen

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Erst bei seinem Tode fand man bei ihm die Insignien (einen goldenen Ring und eine Kette) eines Fürsten, die er zusammen mit schweren [[Eisenketten]] getragen hatte, sowie die Inschrift: "Ich bin Andreas, einer von den Fürsten von Smolensk. Wegen des Neides meiner Brüder habe ich mein Fürstentum, das Haus und alles verlassen."
Erst bei seinem Tode fand man bei ihm die Insignien (einen goldenen Ring und eine Kette) eines Fürsten, die er zusammen mit schweren [[Eisenketten]] getragen hatte, sowie die Inschrift: "Ich bin Andreas, einer von den Fürsten von Smolensk. Wegen des Neides meiner Brüder habe ich mein Fürstentum, das Haus und alles verlassen."


Die [[Erhebung der Gebeine]] fand 1539 auf Initiative des [[hl. Daniel von Pereslawl]] statt, der auch einen [[Kanon]] auf den Heiligen verfasste. Sein Vorschlag einer feierlichen [[Kanonisation]] fand beim [[Metropoliten Jonas (Iona)]] in Moskau aber kein Gehör. Eine nachfolgende örtliche Verehrung wurde später bestätigt, als das [[Konsistorium]] von  Pereslawl am 14. August 1749 das Fest des hl. Andreas mit dem der anderen Pereslawer [[Heilige]]n – [[Nikita des Säulenstehers]] und [[Daniel des ]] - für die ganze Diözese vorschrieb. (nach © "Gottesdienst zum Ehren aller Heiligen der Rus", Würzburg, 1987. Seiten- 70 - 78)
Die [[Erhebung der Gebeine]] fand 1539 auf Initiative des [[hl. Daniel von Pereslawl]] statt, der auch einen [[Kanon]] auf den Heiligen verfasste. Sein Vorschlag einer feierlichen [[Kanonisation]] fand beim [[Metropoliten Jonas (Iona)]] in Moskau aber kein Gehör. Eine nachfolgende örtliche Verehrung wurde später bestätigt, als das [[Konsistorium]] von  Pereslawl am 14. August 1749 das Fest des hl. Andreas mit dem der anderen Pereslawer [[Heilige]]n – [[Nikita des Säulenstehers]] und [[Daniel des Totengräbers]] - für die ganze [[Diözese]] vorschrieb. (nach © "Gottesdienst zum Ehren aller Heiligen der Rus", Würzburg, 1987. Seiten- 70 - 78)





Version vom 9. November 2012, 09:11 Uhr

Andreas von Smolensk.jpg

Gedenktag: 27. Oktober

Hl. Andreas (Andrej) war der Sohn des Smolensker Fürsten Feodor Fominskij und verließ schon in Jugendjahren seine Vaterstadt, um ab etwa 1360 unerkannt als einfacher Pilger in Pereslawl-Salesski bei der Kirche des hl. Nikolaus zu leben, deren Küster er bald für 30 Jahre wurde. Er starb am 27. Oktober 1390.

Erst bei seinem Tode fand man bei ihm die Insignien (einen goldenen Ring und eine Kette) eines Fürsten, die er zusammen mit schweren Eisenketten getragen hatte, sowie die Inschrift: "Ich bin Andreas, einer von den Fürsten von Smolensk. Wegen des Neides meiner Brüder habe ich mein Fürstentum, das Haus und alles verlassen."

Die Erhebung der Gebeine fand 1539 auf Initiative des hl. Daniel von Pereslawl statt, der auch einen Kanon auf den Heiligen verfasste. Sein Vorschlag einer feierlichen Kanonisation fand beim Metropoliten Jonas (Iona) in Moskau aber kein Gehör. Eine nachfolgende örtliche Verehrung wurde später bestätigt, als das Konsistorium von Pereslawl am 14. August 1749 das Fest des hl. Andreas mit dem der anderen Pereslawer HeiligenNikita des Säulenstehers und Daniel des Totengräbers - für die ganze Diözese vorschrieb. (nach © "Gottesdienst zum Ehren aller Heiligen der Rus", Würzburg, 1987. Seiten- 70 - 78)


Quelle: www.russische-kirche-l.de