Pfingsten

Aus Orthpedia
Zur Navigation springenZur Suche springen
Ausgießung des Hl. Geistes.jpg

Orthodoxes Glaubensbuch - Pfingsten

Das Fest der Heiligen Dreieinigkeit wird auch das Fest der Herabkunft des Heiligen Geistes auf die Apostel genannt. Es wird sieben Wochen nach Ostern, an einem Sonntag, gefeiert.

Der zweite Tag des Festes heißt Tag des Heiligen Geistes. Es ist dies immer ein Montag. Genau dieser Tag ist der fünfzigste nach Ostern, deshalb heißt dieser Tag auch Pentekoste (griech. πεντηκοστή ‚der fünfzigste [Tag]‘) – Pfingsten. Vor Christus hatte dieses Fest eine andere Bedeutung.

Der Pfingsttag wurde in der Zeit des Alten Bundes seit dem Propheten Mose gefeiert, und zwar sieben Wochen nach dem jüdischen Pesachfest, und wurde Wochenfest genannt. Dieses Fest war mit einer Vielzahl von Ritualen verbunden und wurde zur Erinnerung an die auf dem Berg Sinai durch Gott an Mose erfolgte Übergabe der Zehn Gebote eingeführt. Diese fand fünfzig Tage nach dem Auszug des Volkes Gottes aus Ägypten statt, deshalb wurde das Fest auch Pentekoste-Pfingsten genannt.

Die Christen verbinden mit diesem Fest jedoch andere Erinnerungen. Die unten beschriebenen Ereignisse sind durch den Evangelisten Lukas nicht im Evangelium, sondern in der Apostelgeschichte berichtet worden.

Vor Seinem Leiden und Seinem Tod versprach der Herr den Jüngern, ihnen den Tröster, den Geist der Wahrheit, zu senden. Vor Seiner Himmelfahrt wiederholte Er Sein Versprechen erneut.

Nach der Himmelfahrt des Herrn kehrten Seine Jünger und Apostel nach Jerusalem zurück und gingen, wie die Überlieferung sagt, in dasselbe Haus auf dem Berg Zion, wo das Letzte Abendmahl stattgefunden hatte. Dorthin waren auch die Mutter Gottes und einige Frauen gekommen. Sie fühlten sich wie eine einzige Familie und beteten alle gemeinsam in Erwartung der Erfüllung der Worte des Herrn und der Herabkunft des Heiligen Geistes und machten sich bereit, Seine Gnadengaben zu empfangen.

Ikone von Andrej Rublev.

Am zehnten Tag nach der Himmelfahrt des Herrn, genau an dem Tag, als Pfingsten gefeiert wurde und das Volk, das die Straßen und Plätze der Stadt füllte, zum Tempel ging, hörte man plötzlich um neun Uhr früh (in der dritten Stunde nach der Zeitzählung des Evangeliums) ein lautes Tosen in der Luft, wie es während eines Sturms oder einer starken Windböe geschieht. Dieses Tosen kam vom Himmel und drang langsam in das Haus, wo sich die Apostel versammelt hatten, und füllte alles mit seinem reinen Ton. Es war kein Wind, sondern nur ein Laut, der ihm ähnlich war. In diesem Augenblick erschienen mitten im Haus Zungen von Feuer, sie teilten sich und blieben über dem Haupt jedes Apostels stehen. Das Tosen des Sturms, der das Haus erfüllt hatte, bereitete die Apostel auf die Ankunft des Heiligen Geistes vor, und die Feuerzungen zeigten an, dass Er gekommen war. “Der Sohn Gottes kam sichtbar in die Welt, und auch der Heilige Geist musste sichtbar kommen” – sagt der heilige Gregorios der Theologe. Auch früher, als der Heilige Geist bei der Taufe im Jordan auf Christus herabgekommen war, nahm Er die Form einer Taube an, und blieb nicht unsichtbar.

Dies war das erste Wunder, aber danach geschah ein zweites, ein noch verblüffenderes. Die Apostel und alle, die in dem Haus versammelt waren, als auf sie der Heilige Geist herabkam, begannen plötzlich in allen damals bekannten Sprachen zu reden. Dies war eine der Gaben des Heiligen Geistes. In allen Sprachen verherrlichten die Apostel die Größe Gottes, Seine wunderbaren Taten, deren Zeugen sie geworden waren und deren Sinn sie erst jetzt in ihrer Ganzheit begriffen.

In Jerusalem war an diesem Tag eine große Menschenmenge. Nach dem Gesetz des Mose mussten sich die Juden zu Pesach, Pentekoste und zum Laubhüttenfest hier im Tempel versammeln, der für das ganze Volk einzigartig war. Aber viele Juden lebten nicht mehr in Israel, sondern in anderen Ländern, deshalb war es sehr schwer für sie, dieses Gesetz zu befolgen – zu weit und zu schwer war der Weg nach Jerusalem. Nur die Frömmsten befolgten dieses Gesetz. Nachdem sie nun aus den verschiedensten Ländern nach Jerusalem gekommen und über dieses seltsame Getöse erstaunt waren, strebten viele von ihnen der Quelle dieses Tosens zu – dem Haus auf Zion. Als sie näher kamen, hörten sie, dass die Apostel mit jedem von ihnen frei in dessen Sprache redeten: mit den Besuchern aus Persien und Medien, mit den Bewohnern Mesopota­miens, Judäas und Kappadokiens, Phrygiens, Ägyptens und Libyens, mit denen, die aus Rom gekommen waren, mit den bekehrten Heiden, mit den Bewohnern der Insel Kreta und der Wüste Arabiens. Mit allen redeten die Apostel in der ihnen bekannten Sprache und verkündeten die Herrlichkeit Gottes und Seine wunderbaren Taten.

Das versammelte Volk wunderte sich auch darüber, dass es den Lobpreis Gottes in verschiedenen Sprachen hörte; dies war doch nicht erlaubt: Gebete wurden nur in der heiligen hebräischen Sprache verrichtet; aber am meisten ergriff sie, was die Apostel erzählten. Alles war so einfach und gleichzeitig so erhaben und strömte eine solche überirdische Heiligkeit aus, dass es die Aufmerksamkeit unwillkürlich fesselte. Das Interessanteste war, dass jeder die Sprache hörte, an die er sich in den Jahren des Lebens in der Fremde gewöhnt hatte – in Rom, in Griechenland, in Afrika oder in Indien. Aber die mit ihnen sprachen, waren doch einfache Menschen aus Galiläa, die nie eine fremde Sprache gelernt hatten und nur ihre eigene verwendeten. Einige wunderten sich, andere gerieten in Entsetzen. Alle sahen das ungewöhnliche Wunder, aber niemand konnte begreifen, wie es geschehen war. Voll Verwunderung fragten sie einander: “Was hat das zu bedeuten?” Bald fanden sich Leute, die alles erklären wollten, obwohl sie selbst nichts verstanden. Sie verspotteten die Apostel und sagten: “Sie sind vom süßen Wein betrunken!”

Als Petrus und die anderen Apostel das hörten, standen sie auf, und Petrus begann, um den Lärm der Menge zu übertönen, laut zu sprechen: “Diese Männer sind nicht betrunken, wie ihr meint, es ist ja erst die dritte Stunde.” Die dritte Stunde entspricht, wie wir uns erinnern können, bei uns heute neun Uhr am Morgen, es war dies die erste Gebetsstunde und die Zeit des Morgenopfers im Tempel. Bis zu dieser Stunde war es damals auch an normalen Tagen niemandem erlaubt, etwas zu essen, um so mehr wurde dieses Gesetz an einem großen Feiertag eingehalten.

Darauf sagte Petrus zu den Versammelten, dass das, was hier geschah, schon vom Propheten Joël vorhergesagt worden war, der viele Jahrhunderte vor diesem Tag gelebt hatte: Gott habe Seinen Heiligen Geist auf die Apostel gesandt, und jetzt prophezeiten sie. “Jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird errettet”, so beendete der Apos­tel Petrus seine Rede.

Danach erzählte Petrus den Versammelten von Christus, von Seiner Predigt, Seinem Tod, Seiner Auferstehung und Himmelfahrt.

Die erste Predigt der Apostel, die sie nach der Herabkunft des Heiligen Geistes hielten, wirkte sehr stark auf die Zuhörer. Außerdem sahen alle die wunderbaren Zeichen und hörten die einfachen Galiläer, welche die Gaben des Heiligen Geistes empfangen hatten, in verschiedenen Sprachen reden.

Deshalb kamen viele zu ihnen und fragten: “Was sollen wir tun?” Da befahl der Apostel Petrus jedem, seine Sünden zu bekennen und sich taufen zu lassen, und versprach, dass jeder die Gabe des Heiligen Geistes erhalten werde, dessen wunderbares Wirken sie heute gesehen hatten.

Viele hörten aufmerksam zu und baten um die Taufe; an diesem Tag wurden etwa dreitausend Menschen in die Kirche aufgenommen, die bis dahin nicht an Jesus Christus geglaubt hatten.

So endete der Pfingsttag, der damit zum Geburtstag der Kirche Christi wurde.

Die orthodoxen Christen schmücken an diesem Tag die Häuser und Kirchen mit grünen Zweigen und Blumen. Dieser Brauch stammt noch aus der Kirche des Alten Testaments, als die Häuser und Synagogen zu Pfingsten mit Grün geschmückt wurden, als Zeichen dafür, wie auf dem Berg Sinai an dem Tag alles grünte und blühte, als Mose die Gesetzestafeln erhielt. Der Saal auf Zion war an dem Tag, als der Heilige Geist auf die Apostel herabkam, nach allgemeinem Brauch auch mit Zweigen und Blumen geschmückt gewesen.

An Pfingsten wird auch der Erscheinung der Dreifaltigkeit bei Abraham in Mamre gedacht, deshalb erinnert die mit Grün geschmückte Kirche auch an jenen Hain.

Die blühenden Zweige bedeuten auch, dass die Seelen der Menschen unter der Wirkung der Gnade Gottes in Taten der Tugenden erblühen.

Die Gewänder der Geistlichen und des Altares sind grün. An diesem Tag hat der Gottesdienst folgende Besonderheit:

Nach der Göttlichen Liturgie beginnt sofort die Große Vesper, bei der nach dem Einzug und dem Großen Prokimenon die Priester spezielle Gebete zum Heiligen Geist lesen. Diese Gebete werden nur am Pfingstfest gelesen. Deshalb bemühen sich alle Orthodoxen, an diesem Tag unbedingt am Gottesdienst teilzunehmen.

Die Geistlichen verrichten alle heiligen Handlungen mit Sträußen aus Birkenzweigen und Blumen in der Hand. Diese Sträuße werden mit Weihwasser gesegnet.

Hymnen

Troparion (8. Ton)

Gesegnet bist Du, Christus, unser Gott, der Du die Fischer zu Allweisen gemacht hast, indem Du ihnen den Heiligen Geist gesandt und durch sie den ganzen Erdkreis eingefangen hast; Menschenliebender, Ehre sei Dir!

Kontakion (8. Ton)

Als er herabkam, die Sprachen zu verwirren, schied der Höchste die Völker; als er des Feuers Zungen verteilte, rief Er alle zur Einheit: und einstimmig verherrlichen wir den Allheiligen Geist!

Orthodoxes Glaubensbuch

Vorheriges Kapitel ( Himmelfahrt Christi )

Inhaltsverzeichnis & Copyright

Nächstes Kapitel ( Das Fest der Apostelfürsten Petrus und Paulus )


Johannes R. Nothhaas: Pfingsten, Fest der Ausgießung des Heiligen Geistes

Am fünfzigsten Tage nach der Erscheinung des auferstandenen Herrn am Ostermorgen und am zehnten Tage nach seiner Himmelfahrt sind die Apostel mit der Gemeinde versammelt. Unter Sturmwind und Feuerflammen geschieht das Herabsteigen des Heiligen Geistes auf die Versammelten, und sie sind sogleich von solcher Freude und geistlicher Kraft erfüllt, dass sie in Jerusalem freimütig das Evangelium von Jesus Christus verkündigen können. Es geschieht erneut ein Wunder. Die zum Laubhüttenfest in die Stadt gekommenen Festpilger aus aller Herren Länder verstehen diese Predigt, ein jeder in seiner Sprache. Die Kirche deutet dieses Ereignis als das neutestamentliche Gegenbild zur Sprachenverwirrung beim Turmbau zu Babylon (Gen 11):

Als er herabfuhr, die Sprachen zu verwirren,

schied die Völker der Höchste;

als er des Feuers Zungen verteilte,

berief er alle zur Einheit:

Einstimmig verherrlichen wir

den allheiligen Geist.

(Kontakion des Pfingstfestes)

Der Geist will die nach dem Fall zertrennte Völkerwelt wieder zu einem Volk Gottes zusammenführen.

Für viele Christen ist er dennoch ein Problem, weil er als Person so schwer vorstellbar ist. Und genügt es nicht, an Gott Vater und an seinen Sohn zu glauben? Wozu ist der Geist noch nötig? Man verkleinert ihn zu einer Art innerer Aufwallung der Frömmigkeit. Vielfach wird er nicht mehr als Person verstanden und damit theologisch bedeutungslos. Pfingsten wird zum lieblichen Frühlingsfest der aufblühenden Natur. Gott wird zum zweieinigen Gott.

Wer also ist der Heilige Geist?

In seinen Abschiedsreden sagt der Herr zu den Aposteln: „Wenn jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, der wird euch leiten in alle Wahrheit“ (Joh 16,13). Das heißt der Geist führt uns in die Fülle der Offenbarung des dreieinen Gottes. Er führt uns hinein in die aufregende Geschichte des langsamen Näherkommens Gottes bis zu seinem Einzug in die Herzen der Menschen.

Zuerst hat sich Gott, der Vater, in der Zeit des Alten Bundes durch die Propheten nur dem einen Volk Israel offenbart. Bei dieser Begegnung bleibt er jedoch immer unsichtbar. Selbst Moses, als er ihn zu schauen begehrt, muss ins Dunkel schauen, als Gott hinter ihm vorübergeht. Die Gotteserscheinungen im Alten Bund sind stets verbunden mit einem verzehrenden Erschrecken der Menschen vor der Heiligkeit Gottes.

Der nächste Schritt Gottes auf die Menschheit zu geschieht in der Offenbarung seines Sohnes, als dieser in die Geschichte eintritt. Er geht ein in den Leib einer Frau, wird wie ein Mensch geboren. Sichtbar und anfassbar tritt er unter die Menschen und weilt 33 Jahre unter ihnen. Doch seine Offenbarung geht weit über das Erscheinen unter Menschen hinaus. Mit seinem Tode dringt er ein in das Reich des Todes. Dieser vermag den Gottessohn nicht zu halten, und so dürfen seine Jünger ihn erleben als den Erstling, der den Tod überwunden hat und wieder unter die Lebenden zurückgekehrt ist. Menschen schauen an ihm zum ersten Mal den unsterblichen Leib der Ewigkeit. Vierzig Tage lang erscheint Christus seinen Jüngern. Mit der Auffahrt in die Himmel und seinem Sitzen zur Rechten Gottes ist der verklärte, menschliche Leib in die unmittelbare Nähe Gottes versetzt worden. Wie nahe ist Gott den Menschen schon gekommen und ebenso die Menschen Gott!

Schließlich kommt Gott in einem dritten Schritt den Menschen noch näher. In der Ausgießung des Heiligen Geistes senkt er sich unter Brausen des Sturmes und unter Feuerzungen auf die versammelte Gemeinde der Jünger herab und geht ein in die Herzen der Menschen. Sie hätten verbrennen müssen bei der Dürre ihrer Sündhaftigkeit unter dem Feuerwind der Heiligkeit Gottes! Doch Gott ist barmherzig. Hat er schon den Dornbusch im Alten Testament, als er sich Moses offenbarte, verschont, und hat er beim Eingehen in den Leib Jungfrau kein Gericht gehalten, so geschieht das Gleiche auch den Jüngern nicht. In seiner Allgüte nimmt Gott Wohnung in den Menschen trotz ihrer Sündhaftigkeit. „Wisset ihr nicht, dass eure Leiber ein Tempel des Heiligen Geistes sind? “, schreibt der Apostel Paulus an die Korinther. Der Einzug des Heiligen Geistes an jenem Pfingstfest in die Herzen der Menschen der damals Versammelten hat sich auch in unserem Leben ereignet. Es geschah bei einem jeden von uns im Mysterium der heiligen Taufe und der Myronsalbung. So begleitet uns Gott von jenem Tage an jeden weiteren Tag durch unser Leben, bis wir am Jüngsten Tag wieder vor seinem Throne steh’n. Zum Gericht und zur Aufnahme in seine Herrlichkeit.

Aber die Güte Gottes ist noch größer, noch weiter. Hat er sich bisher nur dem einen auserwählten Volk genähert, so will er sich jetzt allen Völkern offenbaren. Der herabgestiegene Geist will bei allen Völkern und Menschen Einzug halten. Er überbrückt die Kluft zwischen Himmel und Erde und verbindet uns mit dem zur Rechten Gottes thronenden Christus zu einem Leib der Kirche. Durch den Geist sind wir verbunden mit dem Mensch Gewordenen, der mit seinem Leib, der Menschheit wieder Zugang in die Gemeinschaft mit Gott geschaffen hat. Dies alles ist kein Bild, keine Theorie, sondern durch die Raum und Zeit sprengende Kraft Gottes geschaffene Wirklichkeit.

Durch Taufe ist uns also der Geist gegeben worden. Wenn wir uns durch die Sünde von ihm entfernen, auch in dieser Situation verlässt er uns nicht. Er ist es, der uns durch den Priester und durch unser Gewissen zum Tisch des Herrn ruft, in den eucharistischen Gaben den Herrn zu empfangen und wieder die Nähe Gottes zu suchen. Er ist es, der uns im Gebet der Herabrufung des Geistes (Epiklese) an dem im Himmel thronenden Christus Anteil gibt in den gesegneten Gaben von Brot und Wein. Er ist es, der uns so mit ihm verbindet. Denn die Gegenwart Christi im Mysterium der Eucharistie geschieht nicht ohne das Wirken des Heiligen Geistes, um dessen Wirken die Kirche nach den Einsetzungsworten bittet. In der Vesper des Pfingstfestes versammelt sich die Gemeinde, um die Kniebeugegebete zu halten. Zum ersten Mal nach Ostern knien die Gläubigen wieder. Dieser Brauch kommt aus den frühesten Zeiten der orientalischen Kirchen. In drei feierlichen Gebeten erbittet die Gemeinde die Gabe des Heiligen Geistes, den Nachlass für die Sünden für die Lebenden und die Toten:

Gewähre Verzeihung denen, die auf dich hoffen!

Vergib ihnen und uns die Sünden!

Reinige uns durch die Kraft des Heiligen Geistes!

Vernichte die gegen uns gerichteten Anfeindungen des Widersachers!

Durch den eucharistisch gegenwärtigen Herrn lassen wir uns senden und preisen ihn am hohen Fest der Ausgießung des Geistes:

Gesegnet bist du Christus, unser Gott,

der du zu Allweisen die Fischer gemacht hast,

indem du ihnen sandtest den Heiligen Geist,

und durch sie den Erdkreis eingefangen hast,

Menschenliebender, Ehre dir!

(Troparion des Hochfestes)

Erstveröffentlichung und Urheberrecht

Priester Johannes R. Nothhaas, Orthodoxe Gemeinde des Hl. Christophorus, Mainz. Bei Fragen an den Autor zum Artikel und dem orthodoxen Glauben: nothhaas@googlemail.com

Der Artikel als Faltblatt: Datei:Pfingsten.doc

Siehe auch