Benutzer:Christian/Adalbert von Prag

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Allgemein

Santo Adalberto, em tcheco: Vojtěch; em polonês: Wojciech, (ca. 956 — 23 de abril de 997), um bispo de Praga, foi martirizado em seus esforços para converter os prussianos bálticos.

Der Heilige Adalbert, tschechisch Vojtěch, polnisch Wojciech, geb. um 956, gest. am 23. April 997, ein Bischof von Prag, erlangte die Märtyrerkrone bei der Bekehrung der baltischen Preußen

Mais tarde, foi feito o padroeiro da Boêmia, Polônia, Hungria e Prússia.

Später wurde er der Patron von Böhmen, Polen, Ungarn und Preußen.

Herkunft

Geburt

Adalberto (Vojtěch) nasceu em uma família nobre tcheca do príncipe Slavník e sua esposa Střezislava em Libice nad Cidlinou, Boêmia.

Adalbert (Vojtěch) wurde in der tschechischen Adelsfamilie des Fürsten Slavník und dessen Frau Střezislava in Libice nad Cidlinou in Böhmen geboren.

nobreza: Adel

O Chambers Biographical Dictionary dá o seu ano de nascimento como 939.

Nach Chambers Biographischen Wörterbuch liegt sein Geburtsjahr um 939.

Chambers Biographical Dictionary, ISBN 0550160108, p.7

Libice

Seu pai era um rico e independente governante do principado de Zličan, que rivalizava com Praga.

Libice liegt an der Flussmündung der Cidlina in die Elbe. Nach archäologischen Ausgrabungen wird angenommen, dass Ende des 8. Jahrhunderts an den zwei Flussterrassen ein Burgwall entstand und die Burgstätte nachfolgend mehrfach verändert wurde. Nach 950 diente sie als Residenz der Slavnikiden, die seit 980 eigene Münzen in Libice prägen ließen. Da die Slavnikiden mit den Přemysliden um politischen Einfluss und damit um die Vorherrschaft in Böhmen rangen, wurden sie 995 in Libice von přemyslidischen Anhängern gewaltsam ausgerottet.

Geschwister

Adalberto tinha cinco irmãos: Soběslav (herdeiro dos Slavniks), Spytimír, Pobraslav, Pořej, Čáslav e um meio-irmão Radim (Gaudêncio) da ligação de seu pai com outra mulher.

Sechs eheliche Kinder aus dieser Verbindung sind namentlich bekannt: Der älteste Sohn Soběslav übernahm nach dem Tode des Vaters 981 die Rolle des Familienoberhaupts, sein Bruder Adalbert wurde ein Jahr später Bischof von Prag. Weitere vier Brüder namens Čáslav, Pobraslav, Pořej und Spytimír starben bei einem Überfall auf die Burg Libice am 28. September 995. Außerdem erwähnen Legenden zwei uneheliche Söhne, die den Bischof auf seinen Reisen begleitet haben. Gaudentius wurde nach Adalberts Tod zum ersten Erzbischof von Gnesen geweiht. Radla, Adalberts Freund und Erzieher, übernahm nach dem Jahr 995 eine hohe Stellung am ungarischen Fürstenhof.

Gaudentius von Gnesen

Radim escolheu uma carreira clerical como fez Adalberto, e tomou o nome de Gaudêncio.

Radím, später Gaudentius (polnisch Radzim; * um 970; † nach 1000) war erster Erzbischof von Gnesen. Radím war ein illegitimer Sohn von Fürst Slavník und Halbbruder von Adalbert, dem späteren Bischof von Prag. Sein Geburtsjahr ist unbekannt.

989 trat er mit diesem zusammen in das Benediktinerkloster S. Bonifazio e Alessio auf dem Aventin in Rom ein und nahm hier den Namen Gaudentius an. 997 begleitete er seinen Bruder auf dessen Missionsreise zu den heidnischen Pruzzen im südlichen Baltikum. Dort wurde er Zeuge von dessen Märtyrertod und der Translation nach Gnesen. Wieder in Rom, förderte sein Bericht die Heiligsprechung Adalberts; er war die wichtigste Quelle für die Adalbert-Vita des Johannes Canaparius.

Gaudentius schloss sich einer Delegation des polnischen Herzogs Bolesław I. Chrobry an, die sich beim Papst und Kaiser mit Erfolg um die Errichtung einer Metropolitankirche für ganz Polen bemühte. Möglicherweise wurde er bereits im Dezember 999 noch vor der Bildung des Erzbistums Gnesen in einer in Rom ausgestellten Urkunde als archiepiscopus S. Adalberti aufgeführt.

Vage bleibt die Nachricht, Gaudentius habe später Bolesław I. Chrobry exkommuniziert. Die ihm zugeschriebene Verfasserschaft des Adalbert-Lobgedichtes „Quatuor immensi“ (O. Kralík) entbehrt lt. Treštík jeglicher Grundlage.

Sein Todesjahr ist unbekannt. Jan Długosz nannte das Jahr 1006, allerdings erst im 15. Jahrhundert. Thietmar von Merseburg erwähnte seinen Tod nicht, daher vermuteten polnische Historiker ein Todesdatum nach 1018.

Ausbildung in Magdeburg

Adalberto era um homem bem-educado, tendo estudado durante cerca de dez anos (970-80) em Magdeburgo, sob a orientação de Santo Adalberto de Magdeburgo.

Er erhielt acht Jahre lang in der Domschule von Magdeburg unter dem Leiter Ohtrich eine vorzügliche Ausbildung (zur Zeit Adalberts von Magdeburg 968 bis 981).

Adalbert von Magdeburg

Am 24. Dezember 968 wurde Adalbert vom Kaiser zum Erzbischof des neu gebildeten Erzbistums Magdeburg bestimmt. Ihm gelang es, die Magdeburger Domschule zum Bildungszentrum des Reiches auszubauen und damit die Bedeutung von Magdeburg noch einmals wesentlich zu erhöhen. Als Erzbischof hatte er weiterhin engen Kontakt mit dem Königshof. Adalbert empfing zahlreiche Urkunden von Otto I. und Otto II. Jedoch ist Adalbert in der Reichspolitik nicht mehr hervorgetreten. Der Aufbau des Erzbistums dürfte seine Haupttätigkeit gewesen sein. 981 starb Adalbert in der Nähe von Halle.

Othrich

Ohtrich war ein Schüler von Erzbischof Adalbert von Magdeburg an der Magdeburger Domschule am Magdeburger Dom. Ohtrich übernahm dann die Leitung dieser Schule und führte sie zu großer Bekanntheit und Bedeutung. Zu den Schülern Othrichs gehörten Wigbert von Merseburg, Adalbert von Prag, Bruno von Querfurt, Thietmar von Merseburg und der spätere Bremer Domscholaster Thiadhelm.

978 wurde Ohtrich Hofkapellan, trat in die Hofkapelle Ottos II. ein und verließ Magdeburg.

Neuer Name

Com a morte de seu mentor, ele tomou o nome Adalberto. Superdotado e diligente, Adalberto logo tornou-se conhecido em toda a Europa.

Adalbert von Magdeburg war dort vom Jahre 968 an Erzbischof und hat Vojtěch bei der zweiten durchgeführten Firmung den Namen Adalbert beigegeben. (Hans Hermann Henrix, S. 61f)